Rundumschutz von Trend Micro

Der Security-Hersteller Trend Micro hat sein Portfolio um eine neue Appliance erweitert, die am Gateway gegen unliebsames digitales Ungeziefer wie etwa Spyware, Grayware und Viren schützt.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/04

     

Mit der Interscan Web Security Appliance bietet Security-Hersteller Trend Micro eine neue Hardwarelösung für Informationssicherheit am Gateway. «Die Appliance bildet die erste Verteidigungslinie gegen Sypware, Grayware, Viren und Phishing», schreibt der Hersteller dazu in einer Mitteilung.
Das Gerät vermindert das Risiko von DoS-Schwachstellen und unterstützt die Verwaltung mit flexiblen Richt­linien und Berichterstellung. Integriert ist die Virensuche im HTTP- und FTP-Datenverkehr und Web Security, die Spyware und andere Bedrohungen blockiert. Ferner wird Spyware über einen mehrschichtigen Schutz eliminiert und unbemerkte Downloads oder den Zugriff auf verdächtige Websites werden blockiert.
Im Betrieb leistet die Appliance einen Datendurchsatz von 200 Mb/s und kommt gemäss Herstellerangaben mit bis zu 5000 Benutzern klar. Anschlussseitig stehen fünf Ports zur Verfügung.
Die neue Appliance reiht sich in die Enterprise Protection Strategy des Herstellers ein. Diese unterteilt sich in drei aufbauende Ebenen. Zuunterst befindet sich der Network Layer, der über die Network Viruswall des Herstellers geschützt werden kann. Eine Ebene darüber folgt der Application Layer mit Gateway-, Messaging- und Client/Server-Schutz. Die oberste Ebene bildet das Outbreak Management mit Vulnerability Assessment, Outbreak Prevention Services, Virus Response Services und Damage Cleanup Services. Mit diesem Ansatz will Trend Micro die Sicherheitsverantwortlichen in den Firmen über den ganzen Prozess eines Sicherheitsvorfalls unterstützen.
Die neue Appliance lässt sich in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur integrieren und mit Anti-Spyware-Produkten wie Trend Micro Anti-Spyware Enterprise Edition oder Office Scan kombinieren. Die Lösung von Trend Micro erkennt Spyware-Aktivitäten auf Clients und kann mit den sogenannten Damage Cleanup Services eine automatische Bereinigung gestartet werden, ohne dass auf den betroffenen Systemen ein Software-Agent installiert werden muss. (map)


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