Gerüchte zu Stellenabbau bei Google Zürich erhärten sich
Quelle: Google

Gerüchte zu Stellenabbau bei Google Zürich erhärten sich

Erneut machen Gerüchte über einen Stellenabbau bei Google in Zürich die Runde. Diesmal ist die Rede von 160 Stellen, die wegfallen sollen.
30. Januar 2024

     

Nachdem das Finanzportal "Inside Paradeplatz" vor Wochenfrist berichtet hatte, Google wolle in Zürich 175 Stellen abbauen, doppelt der "Blick" nun nach. Unter Berufung auf eigene Recherchen und anonyme Google-Mitarbeiter schreibt die Zeitung, dass 160 Stellen in Zürich auf der Streichliste stehen. Es laufe ein Konsultationsverfahren, wie das bei Massenentlassungen üblich sei. Dies wurde von einer Google-Sprecherin auch bestätigt, allerdings ohne auf den Umfang des geplanten Stellenabbaus einzugehen. Die Gewerkschaft Syndicom habe ebenfalls keine Stellung zur Zahl der Betroffenen genommen, hat allerdings ihr Unverständnis über den anstehenden Stellenabbau bei Google geäussert angesichts der Gewinne, die geschrieben werden, und ein Ende des Konsultationsverfahrens bereits für Mitte Februar in Aussicht gestellt – dann also dürfte man genaueres wissen.



Von einem anonymen Mitarbeiter heisst es im Bericht, die Unsicherheit bei den Google-Mitarbeitenden sei gross, da es jeden treffen könne, und das Verständnis für die Massnahmen sei klein. Zudem ist zu lesen, dass gewisse Jobs nach Polen verlagert werden sollen. Das hatte bereits "Inside Paradeplatz" vor Wochenfrist geschrieben. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Weiterer Stellenabbau bei Google in Zürich

23. Januar 2024 - Nachdem Google in Zürich bereits letztes Jahr Hunderte Stellen gestrichen hatte, soll nun ein weiterer Stellenabbau bevorstehen. Die Rede ist von 175 Jobs, die verschwinden sollen.

Entlassungen bei Google nehmen kein Ende

18. Januar 2024 - Google nimmt weitere Kündigungen bei seinen Verkauf-Teams vor. CEO Sundar Pichai schreibt ausserdem, dass aufgrund grosser Investitionen weitere Entlassungen folgen werden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER