Channel Insight: Partner in Zeiten des Wandels
Quelle: Logitech

Channel Insight: Partner in Zeiten des Wandels

von Andreas Kunz, Head of Marketing & PR Video ­Collaboration DACH, Logitech

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2022/07

     

«Bei der Planung digitaler Informationsflächen, denken die Leute nicht an die Stromversorgung.»


Hybrid Work – das ist mehr als die passenden Geräte an die Mitarbeiter auszugeben. Es geht vielmehr um Arbeitskulturen und das richtige Miteinander. Und trotzdem stehen und fallen New-Work-Konzepte schon mit der Auswahl der Hardware. In einer Arbeitswelt, in der Wandel und Disruption inzwischen die Norm sind, stellt sich für den Channel natürlich die Frage, wie man den Kunden ein möglichst guter Partner sein kann, der ihre Investitionen schützt und die Bedürfnisse von morgen schon heute antizipiert – auch wenn sie selbst vielleicht noch nicht wissen, wie ihre Arbeitsrealität in der nahen Zukunft aussehen wird.


Natürlich steht auch beim Thema Video Collaboration vor allem die Qualität im Vordergrund – dicht gefolgt vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Braucht es beispielsweise Headsets mit Active Noise Cancellation (ANC), weil die Mitarbeiter viel unterwegs sind oder im Grossraumbüro arbeiten? Oder tut es auch die etwas günstigere Variante mit ebenfalls glasklarem Klang, aber ohne ANC? Hier haben viele Endkunden meist schon gute Vorstellungen, was möglich und nötig ist und was sie möchten. Als Partner glänzt man hier, wenn man das Augenmerk der Kunden auf die folgenden drei, manchmal noch nicht berücksichtigten Punkte richtet:

Breites Portfolio

Bei der Suche nach der optimalen Lösung ist auch ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnenswert. Denn es zahlt sich aus, auf Anbieter zu setzen, die in ihrem Portfolio breit aufgestellt sind und verschiedenste Bedürfnisse bedienen können. Das gilt sowohl für den persönlichen Arbeitsbereich als auch für Raumausstattungen. Hat der Kunde beispielsweise einen grossen Konferenzsaal mit Video-Collaboration-Equipment ausgestattet und möchte später auch eine Whiteboard-Kamera installieren, kann es sogar so weit kommen, dass das präferierte Gerät eventuell nicht mit der bisherigen Ausstattung kompatibel ist. Die Entscheidung für einen Anbieter, der breit aufgestellt ist und in allen Bereichen gute Qualität liefert, schafft ein solides Fundament für zukünftige Projekte, bei denen es keine bösen Überraschungen gibt.

Einfach zu bedienen

Möglichst viele Lösungen aus einer Hand zu erhalten, hilft auch bei der Bedienbarkeit. Egal ob Konferenzsaal, Huddle Room oder persönlicher Work­space – wenn das Interface und die User Experience über alle Lösungen hinweg möglichst ähnlich sind, ermöglicht dies den Mitarbeitern, sich auf die Inhalte zu konzentrieren und verhindert, dass immer wieder in neue Technik investiert werden muss. Neben der Einheitlichkeit der Lösungen ist es daher auch sinnvoll, den Kunden möglichst einfach zu bedienende Geräte anzubieten. Plug and Play sowie BYOD (Bring Your Own Device) sind hier wichtige Schlagworte, um den Anwendern beim Kunden ein möglichst einfaches und reibungsloses Video-Collaboration-Erlebnis zu bieten.

Systemagnostisch

Nicht zuletzt sollte bei der Projektplanung mit dem Kunden immer auch die Zukunft im Blick behalten werden. Nur weil heute eine bestimmte Video-Collaboration-Plattform im Unternehmen genutzt wird, muss dies nicht für immer so bleiben. Frust ist vorprogrammiert, wenn der Kunde die Software wechselt und deswegen auch die komplette Hardware austauschen muss. Systemagnostische Hardware sichert also die Investitionen in moderne Video Collaboration – und zeigt, dass sich der Partner ernsthaft Gedanken über zukunftssichere Lösungen bei der Projektplanung gemacht hat.

Fazit

Verlässliche und geschätzte Partner im Channel berücksichtigen also weit mehr als nur Qualität und Preis, wenn es um die Anschaffung neuer Video-Collaboration-Geräte geht. Nur so können wir den Kunden möglichst einfach und reibungslos durch eine Zeit massiven Wandels helfen. Die drei genannten Bereiche bieten dafür einen guten Ausgangspunkt und schaffen Vertrauen für weitere Projekte.

Andreas Kunz

Andreas Kunz ist seit Dezember 2017 Head of Marketing & PR Video Collaboration DACH bei Logitech. Nach seinem PR- und Marketing-Studium, in dem er schon die Weichen für eine Karriere in der Kommunikationsbranche legte, startete er bei Unique Concept seinen beruflichen Werdegang. Dort war er knapp acht Jahre Geschäftsführer, bevor er in die PR- und Marketing-Abteilung von Logitech wechselte


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