Apple hat die Ergebnisse für das per 26. März abgeschlossene zweite Geschäftsquartal veröffentlicht und kam damit über den Schätzungen der Marktbeobachter zu liegen. Der iPhone-Hersteller erzielte einen Umsatz in Höhe von 97,3 Milliarden Dollar, so viel wie noch nie in einem zweiten Geschäftsquartal. Damit übertraf man die Vorjahreseinnahmen um 8,5 Prozent wie auch die mittleren Analystenschätzungen von 94 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte derweil auf 25 Milliarden Dollar oder 1,52 Dollar pro Aktie, womit das Vorjahresergebnis um 6 Prozent übertroffen wurde. Auch die von Factset befragten Analysten gingen im Schnitt lediglich von 1,42 Dollar für eine Apple-Aktie aus.
Die iPhone-Einnahmen kletterten im Berichtsquartal von 47,9 auf 50,6 Milliarden Dollar, während die Mac-Umsätze um 14 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar anstiegen. Bei den Wearables wurden 8,8 Milliarden Dollar eingenommen, gegenüber 7,8 Milliarden im Vorjahr, während das Services-Geschäft von 16,9 auf 19,8 Milliarden Dollar zuzulegen vermochte. Negativ entwickelten sich indessen die iPad-Einnahmen, die von 7,8 auf 7,6 Milliarden Dollar nachgaben.
Was das laufende Quartal anbelangt, gab sich das Management allerdings wenig zuversichtlich. Pandemie-bedingte Einschränkungen in der Lieferkette würden sich laut Management negativ aufs Ergebnis auswirken, wobei eine Spanne von vier bis acht Milliarden Dollar genannt wurde.
Die Aktie reagierte auf die Bekanntgabe mit leichten Zugewinnen, um dann im weiteren Verlauf mit zwei Prozentpunkten im Minus zu schliessen.
(rd)
