Mehrere Marktführer bei Business Intelligence?
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/14
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/14
Branchenleader zu sein, ist eine schöne Sache. Kommt eine Untersuchung zu diesem Ergebnis, melden es die Unternehmen gerne und mit Stolz. Etwas verwirrend wird die Sache allerdings, wenn gleich zwei namhafte Unternehmen – Hyperion und Business Objects - ihre Marktführerschaft im Business Intelligence (BI)-Bereich anmelden und sich dabei auf die gleiche Marktstudie berufen.
Ein näherer Blick auf die IDC-Studie «Information Access Tools Market Forecast and Analysis, 2001 - 2005» rückt die Sache dann aber wieder ins richtige Licht: Hyperion konnte sich beim Online Analytical Processing (OLAP) mit einem Marktanteil von nunmehr 16,4 Prozent behaupten. Business Objects dagegen bestätigten ihre Marktführerschaft beim «End-User Query and Reporting», also bei den Datenabfrage- und Berichterstellungs-Tools. Beides zusammen macht das aus, was man unter BI versteht, also Berichterstellung, Analyse, Modellierung und Planung der Unternehmensleistung.
Die Zahlen von IDC fussen auf dem Gesamtumsatz für Softwarelizenzen und Wartung. Der Bericht sagt voraus, dass sich der Markt für solche Tools von 3,6 Milliarden Dollar im Jahre 2000 bis 2005 auf 11,9 Milliarden vergrössern werde.
Was der IDC-Report nicht ausweist, sind die aktuellen Wachstumsraten der Unternehmen. Entscheidend für Bernard Liautaud, CEO von Business Objects, ist aber: «Gegenüber unserem Erzrivalen, dem kanadischen Unternehmen Cognos, konnten wir rund 50 Prozent mehr Umsatz erzielen.» Dabei beruft er sich auf eine Untersuchung von Gartner. Die Studie konzentriert sich ausschliesslich auf BI-Lizenzen.
Nicht beachtet wurden Umsätze aus Dienstleistungen wie Schulung und Beratung, und aus zusätzlichen Produkten wie etwa Entwicklungswerkzeugen. Gartner kam dabei auf folgende Zahlen: Business Objects 61 Millionen Dollar Umsatz und Cognos 41,4 Mio. (fis)
Ein näherer Blick auf die IDC-Studie «Information Access Tools Market Forecast and Analysis, 2001 - 2005» rückt die Sache dann aber wieder ins richtige Licht: Hyperion konnte sich beim Online Analytical Processing (OLAP) mit einem Marktanteil von nunmehr 16,4 Prozent behaupten. Business Objects dagegen bestätigten ihre Marktführerschaft beim «End-User Query and Reporting», also bei den Datenabfrage- und Berichterstellungs-Tools. Beides zusammen macht das aus, was man unter BI versteht, also Berichterstellung, Analyse, Modellierung und Planung der Unternehmensleistung.
Die Zahlen von IDC fussen auf dem Gesamtumsatz für Softwarelizenzen und Wartung. Der Bericht sagt voraus, dass sich der Markt für solche Tools von 3,6 Milliarden Dollar im Jahre 2000 bis 2005 auf 11,9 Milliarden vergrössern werde.
Was der IDC-Report nicht ausweist, sind die aktuellen Wachstumsraten der Unternehmen. Entscheidend für Bernard Liautaud, CEO von Business Objects, ist aber: «Gegenüber unserem Erzrivalen, dem kanadischen Unternehmen Cognos, konnten wir rund 50 Prozent mehr Umsatz erzielen.» Dabei beruft er sich auf eine Untersuchung von Gartner. Die Studie konzentriert sich ausschliesslich auf BI-Lizenzen.
Nicht beachtet wurden Umsätze aus Dienstleistungen wie Schulung und Beratung, und aus zusätzlichen Produkten wie etwa Entwicklungswerkzeugen. Gartner kam dabei auf folgende Zahlen: Business Objects 61 Millionen Dollar Umsatz und Cognos 41,4 Mio. (fis)
Artikel kommentieren
