Swiss Re setzt auf BYOD und die Hilfe von Mobileiron

Swiss Re ersetzt die bislang eingesetzten Blackberrys. Dabei haben die Mitarbeiter die Wahl zwischen einem Nokia Lumia 635 oder einem privaten Mobilgerät. Verwaltet werden alle Geräte von der Enterprise-Mobility-Management (EMM)-Lösung von Mobileiron.
13. Februar 2015

     

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat seine Mobile-IT-Strategie überarbeitet und setzt neu auf ein Bring-your-own-Device (BYOD)-Konzept. Die bisher noch eingesetzten, rund 2500 Blackberry-Geräte werden bis Ende Mai abgelöst. Künftig können die Mitarbeiter zwischen dem Windows-Phone-Firmengerät Nokia Lumia 635 oder ihrem eigenen Mobilgerät wählen. Swiss Re geht dabei davon aus, dass sich etwa 80 Prozent aller Mitarbeiter für die Nutzung eines privaten Geräts entscheiden werden. Alle verwendeten Geräte – rund 7000 an der Zahl – werden mit der Enterprise-Mobility-Management (EMM)-Lösung von Mobileiron verwaltet. "Jeder Mitarbeiter soll so arbeiten können, wie er will und wie er es gewohnt ist. Wir haben einige der führenden EMM-Lösungen unter die Lupe genommen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Mobileiron die beste Lösung für unsere Anforderungen ist", erklärt Urs Moser, Expert Infrastructure Architect und Vice President Information Technology bei Swiss Re. Bereits seit 2009 verwaltet Swiss Re 4500 iPhones und iPads mit der Mobileiron-Plattform.


Im Rahmen der Mobile-Umstellung will Swiss Re bis Ende Mai auch alle Geräte von Lotus Notes auf Exchange migrieren. Zudem ist geplant, hauseigene Produktivitäts-Lösungen wie beispielsweise ein mobiler Browser und eine Dokumentenmanagement-Lösung durch die Mobileiron-Produkte Web@Work und Docs@Work zu ersetzen. (abr)


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