Lenovo legt zu

Lenovo hat den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 8,8 Milliarden Dollar gesteigert. Die Region EMEA hat dazu 1,9 Milliarden Dollar beigesteuert, während mit 3,7 Milliarden Dollar der Grossteil des Umsatzes noch aus dem Heimmarkt China kommt.
15. August 2013

     

8,8 Milliarden Dollar Umsatz hat Lenovo im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 erwirtschaftet, wie der chinesische PC-Hersteller meldet. Dies entspricht im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einem Plus von 10 Prozent. Ausserdem weist das Unternehmen einen Gewinn von 173,9 Millionen Dollar aus, was einer Steigerung um 23 Prozent gleichkommt. Weiter meldet Lenovo, dass man im ersten Quartal 12,6 Millionen PCs verkauft hat. Zudem habe man zum ersten Mal mehr Smartphones und Tablets verkauft als Rechner.


Unterteilt nach Regionen, hat Lenovo in China einen Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar generiert, was einer Steigerung um 5,6 Prozent entspricht. Damit erwirtschaftet Lenovo 42 Prozent seines Gesamtumsatzes in seinem Heimmarkt. Die Asia-Pacific-Region steuerte derweil 1,3 Milliarden Dollar zum Konzernumsatz bei, während Europa, der Nahe Osten und Afrika (EMEA) 1,9 Milliarden beitrugen. Das sind 18 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Damit stammen 21 Prozent des Lenovo-Gesamtumsatzes aus EMEA. In Nord- und Südamerika erwirtschaftete Lenovo einen Umsatz von 1,9 Milliarden Dollar, 29 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. (abr)


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