Orange Schweiz mit kleinem Umsatz-Plus
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Orange Schweiz mit kleinem Umsatz-Plus

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte Orange Schweiz eine Umsatzsteigerung verbuchen, wenn auch nur eine geringe. Auch der monatliche Umsatz pro Kunde erhöhte sich leicht. CEO Thomas Sieber zeigt sich dennoch grundsätzlich zufrieden mit dem Ergebnis.
29. Oktober 2010

     

Im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres hat Orange Schweiz den Umsatz um 1,2 Prozent auf 337 Millionen Franken gesteigert, wie die Nachrichtenagentur "Awp" berichtet. In den vergangenen neun Monaten 2010 resultierte immerhin ein Umsatzplus von 2 Prozent auf 976 Millionen Franken. Der monatliche Umsatz pro Kunde erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 60.30 Franken. Die Datendienste machen 28 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Ausserdem lag die Gesamtkundenzahl des Schweizer Telekom-Anbieters Ende drittes Quartal bei 1,571 Millionen, was im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 einem minimen Plus von 0,7 Prozent und im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einem Minus von 0,2 Prozent entspricht. Die Breitbandkundenzahl gibt Orange mit 598'300 Usern an, 47 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.


"Grundsätzlich zufrieden" mit dem Ergebnis ist Orange-CEO Thomas Sieber. Man konzentriere sich auf wirtschaftlich nachhaltiges Wachstum und man wolle noch weitere Marktanteile gewinnen. Orange verschenke keine SIM-Karten, um höhere Kundenzahlen auszuweisen und strafe die Kunden nicht mit teuren Spezialtarifen bei Anrufen in fremde Mobilfunknetze, so Sieber mit Blick auf die Konkurrenz weiter. Dies sei der Grund, wieso man beim monatlichen Umsatz pro Kunde entgegen dem Branchentrend zulegen konnte. Des weiteren verriet Sieber, dass Orange ab November das Samsung Galaxy Tablet anbieten wird. (abr)


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