Weniger Ausgaben für IT-Sicherheit

Unternehmen gegeben bis 2011 drei bis sechs Prozent weniger für IT-Sicherheit aus, so die Prognose der Analysten von Gartner.
11. Juni 2010

     

Laut den Marktauguren von Gartner werden Unternehmen bis 2011 drei bis sechs Prozent weniger in die Sicherheit ihrer IT investieren. Firmen mit sehr ausgereiften und kürzlich aktualisierten Sicherheitsprogrammen können Gartner zufolge gar noch effizienter sein. Im Durchschnitt werden die IT-Ausgaben für Sicherheit 2010 5 Prozent betragen, so Vic Wheatman, Research Director bei Gartner. Im vergangenen Jahr waren es noch 6 Prozent.


Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung im laufenden Jahr werden Unternehmen die Ausgaben in anderen Bereichen eher erhöhen als im IT-Security-Segment. Laut Wheatman suchen Firmen momentan Sicherheits-Plattformen wie Endpoint-Security, Next-Generation Firewalls, Web Security Gateways, E-Mail-Sicherheits-Gateways und multifunktionale Firewalls für Zweigstellen. Gefragt seien zudem weiterhin Best-of-Breed-Lösungen. Ebenso seien die Unternehmen auf der Suche nach günstigeren Verträgen und würden vermehrt die Verwendung von Ope-Source-Tools in Erwägung ziehen.

(abr)


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