Windows 7 bereits 90 Millionen Mal verkauft

Wie Microsoft-CFO Peter Klein am Dienstag preis gab, wurden seit dem Launch im vergangenen Oktober bereits 90 Millionen Windows-7-Kopien abgesetzt.
3. März 2010

     

Im Rahmen eines Analysten-Meetings äusserte sich Microsofts Chief Financial Officer Peter Klein am Dienstag zu den aktuellen Windows-Verkaufszahlen. Demnach wurden bis zum aktuellen Zeitpunkt 90 Millionen Kopien der jüngsten Windows-Inkarnation verkauft; zum Jahreswechsel wurde die Zahl noch mit 60 Millionen beziffert.

Windows 7 gilt zur Zeit als eigentliche Cash-Cow beim Redmonder Software-Konzern: Im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres wurden damit 6,9 Milliarden Dollar umgesetzt, bei einem Profit von 5,4 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnten damit die Zahlen beinahe verdoppelt werden.
Auch die künftigen Geschäftsgänge sieht man bei Microsoft durchaus positiv: Man rechne damit, dass der Erneuerungszyklus in den Unternehmen noch in diesem Kalenderjahr einsetzen und bis ins 2011 andauern werde, so Klein.

Von Analystenseite deutlich negativ aufgenommen wurde hingegen die von Klein angekündigte Anhebung der operativen Ausgaben im kommenden Geschäftsjahr, das bei Microsoft am 1. Juli beginnt: Fürs gesamte Fiskaljahr 2011 rechnet man beim Software-Multi nun mit Ausgaben in Höhe von 27 bis 27,5 Milliarden Dollar, womit die Kosten gegenüber dem laufenden Geschäftsjahr um 2,5 bis 4,4 Prozent ansteigen würden. Die Nachricht wurde auf dem Parkett mit wenig Freude aufgenommen und die Titel gaben um rund 2 Prozent nach.




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