EU prüft Rückruf für explodierende iPhones
Quelle: Vogel.de

EU prüft Rückruf für explodierende iPhones

EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva lässt diverse Fälle untersuchen, bei denen iPhones explodierten. Sollten Produktionsfehler auftauchen, droht Apple eine Rückrufaktion.
30. September 2009

     

In den vergangenen Monaten wurden aus diversen EU-Staaten wie auch aus den USA Fälle gemeldet, bei denen iPhones explodierten und das Display zersprang. Die EU-Kommission nimmt jetzt diverse dieser Fälle genauer unter die Lupe und will im Labor die Geräte untersuchen. Sollten Fehler in der Herstellung oder defekte Komponenten als Ursache ermittelt werden, droht Apple eine europaweite Rückrufaktion.


Wie die zuständige EU-Kommissarin Meglena Kuneva gegenüber dem britischen Online-Newsdienst "The Inquirer" betont, benötige man nicht die Zustimmung von Steve Jobs, um einen Einfuhrstop zu erlassen. Und weiter: "Sollten sich Güter als gefährlich herausstellen, werden wir eine Rückrufaktion anordnen."


Apple hat bislang stets die iPhone-Besitzer für die Vorfälle verantwortlich gemacht; diese hätten die Geräte fallen gelassen oder andersweitig malträtiert. Erst kürzlich bemerkte der iPhone-Hersteller in einer Mitteilung an die EU-Kommission, in Einzelfällen könnten auch überhitzte Akkus für das Problem verantwortlich zeichnen.




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