Logitech macht weniger Mäuse

23. April 2009

     

Der Schweizer Peripheriegeräte-Hersteller Logitech spürt die Rezession. Im vierten Quartal litt das Unternehmen unter nachlassender Nachfrage bei Konsumenten und Partnern sowie dem starken Dollar. Der Quartalsumsatz brach um satte 32 Prozent ein und kam auf 408 Mio. Dollar zu liegen. Aus dem operativen Gewinn von 66 Mio. Dollar im Vorjahr wurde ein Verlust von 43 Mio. Dollar. Der Nettoverlust betrug 35 Mio. Dollar wobei 20,5 Mio. Dollar an Restrukturierungskosten anfielen.


Im ganzen Jahr setzte Logitech 2,2 Mrd. Dollar um, was einem Minus von rund 200 Mio. Dollar entspricht. Der operative Gewinn sank um 177 auf 110 Mio. Dollar, der Nettogewinn von 127 auf 107 Mio. Dollar. Für das laufende Jahr will Logitech keine Prognose wagen. Für das laufende Quartal dagegen rechnet man mit einem Umsatz von 300 bis 320 Mio. Dollar, sowie einem operativen Verlust von 50 Mio. Dollar. (mag)


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