EWG rechnet mit Krisenjahr

6. Juni 2008

     

Die European Wholesale Group (EWG) hat den konsolidierten Nettoumsatz im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 2% auf 1,56 Mrd. Euro gesteigert. "Wir gehen davon aus, dass sich die globale Wirtschaftskrise auf den privaten Konsum sowie das Investitionsverhalten von Unternehmen auswirkt. Die Entwicklung des laufenden Jahres ist ungewiss", sagt Alex Sozonoff, Chairman und Präsident der EWG.

Die Geschäftsbereiche der Schweiz und Deutschland steigerten den Gesamtumsatz im zweistelligen Bereich, aufgrund des starken Wachstums in Deutschland. Frankreich und die Benelux-Staaten wuchsen im einstelligen Bereich. Italien lag auf Vorjahresniveau.


Die nordischen Länder sowie Spanien wiesen gegenüber dem Vorjahresquartal einen geringeren Umsatz aus – bedingt vor allem durch das gestraffte Sortiment und die optimierten Integrationsprozesse der übernommenen Firmen. EWG ist die drittgrösste europäische ICE-Distributionsorganisation und besteht aus der Also Holding (CH), Copaco (NL) und Esprinet (I). EWG beliefert über 60'000 Händler in 14 europäischen Ländern. (mro)


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