Das Bundeshaus wird neu verkabelt
16. Januar 2008
Im Bundeshaus in Bern läuft die Kommunikation zukünftig über eine Systemlösung von Dätwyler Cables. Bei der Gesamtsanierung wollen die Parlamentsdienste modernste Haustechnik einsetzen, um die Energie- und Betriebskosten zu senken. Die neue Multimedia-Verkabelung vereinigt die Übertragung von Daten- und Telefonverkehr sowie von Radio- und TV-Signalen in einem einzigen Netzwerk und soll so eine höhere Flexibilität bei der Signalverteilung ermöglichen.
Darüber hinaus werden die Parlamentsdienste die Power-over-Ethernet-Technologie (PoE) für die Energiespeisung unter anderem der VoIP-Telefongeräte und der WLAN-Hotspots nutzen. Neben den Telefon- und Koaxkabeln entfallen somit auch die Energiekabel für diese Geräte, was die Komplexität der Infrastruktur und die Kosten für den Betreiber weiter reduzieren soll.
"Dank dem Verkabelungskonzept konnten wir viele zusätzliche Investitionen vermeiden. Darüber hinaus erhalten die Parlamentsdienste durch die hohen Leistungsreserven des Systems einen langfristigen Investitionsschutz", erklärt Hans Peter Gerschwiler, stellvertretender Generalsekretär der schweizerischen Bundesversammlung.
Die im Bundeshaus installierte Glasfaserverkabelung verbindet das externe Rechenzentrum mit einem zentralen Serverraum. An diesen sind via Lichtwellenleiter und Koaxialkabel sechs Etagenverteiler angeschlossen. Auf der Tertiärebene dient eine Unilan Prime Solution GG45 von Dätwyler Cables zur Anbindung der Arbeitsplätze. Dabei handelt es sich um rund 250 Anschlüsse in den Sälen von Nationalrat und Ständerat und die Büros der Parlamentsdienste.
Weiter wurden alle Telefone (VoIP), die Drucker, welche die Ratsmitglieder während ihrer Sitzungen über WLAN-Verbindungen nutzen, die Infotafeln für die Parlamentarier und Pressevertreter sowie diverse WLAN-Hotspots in das Netzwerk integriert. Die Installation auf der Tertiärebene umfasst Kategorie-7-Kupferdatenkabel und entsprechend hochwertige Komponenten. Insgesamt hat das Installationsunternehmen Gasser + Bertschy Elektro AG im Bundeshaus rund 100 Kilometer Multimedia-Kabel vom Typ Uninet 7150 4P eingebracht. (IW)
Darüber hinaus werden die Parlamentsdienste die Power-over-Ethernet-Technologie (PoE) für die Energiespeisung unter anderem der VoIP-Telefongeräte und der WLAN-Hotspots nutzen. Neben den Telefon- und Koaxkabeln entfallen somit auch die Energiekabel für diese Geräte, was die Komplexität der Infrastruktur und die Kosten für den Betreiber weiter reduzieren soll.
"Dank dem Verkabelungskonzept konnten wir viele zusätzliche Investitionen vermeiden. Darüber hinaus erhalten die Parlamentsdienste durch die hohen Leistungsreserven des Systems einen langfristigen Investitionsschutz", erklärt Hans Peter Gerschwiler, stellvertretender Generalsekretär der schweizerischen Bundesversammlung.
Die im Bundeshaus installierte Glasfaserverkabelung verbindet das externe Rechenzentrum mit einem zentralen Serverraum. An diesen sind via Lichtwellenleiter und Koaxialkabel sechs Etagenverteiler angeschlossen. Auf der Tertiärebene dient eine Unilan Prime Solution GG45 von Dätwyler Cables zur Anbindung der Arbeitsplätze. Dabei handelt es sich um rund 250 Anschlüsse in den Sälen von Nationalrat und Ständerat und die Büros der Parlamentsdienste.
Weiter wurden alle Telefone (VoIP), die Drucker, welche die Ratsmitglieder während ihrer Sitzungen über WLAN-Verbindungen nutzen, die Infotafeln für die Parlamentarier und Pressevertreter sowie diverse WLAN-Hotspots in das Netzwerk integriert. Die Installation auf der Tertiärebene umfasst Kategorie-7-Kupferdatenkabel und entsprechend hochwertige Komponenten. Insgesamt hat das Installationsunternehmen Gasser + Bertschy Elektro AG im Bundeshaus rund 100 Kilometer Multimedia-Kabel vom Typ Uninet 7150 4P eingebracht. (IW)
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