Aus Swsoft wird Parallels

13. Dezember 2007

     

Der Virtualisierungs-Spezialist Swosoft gibt sich per 1. Januar 2008 einen anderen, wenn auch nicht neuen Namen: Künftig heisst das Unternehmen Parallels. So nannten sich schon bisher die Desktop-Produkte sowie das dafür zuständige Tochterunternehmen.

Das bedeutet aber nicht, dass sich Parallels nun auf Desktop-Virtualisierung konzentrieren will. Ganz im Gegenteil: CEO Serguei Beloussov hat gleichzeitig mit der Namensänderung eine neue Strategie angekündigt. Bei Parallels soll es um "Optimized Computing" auf Basis der "Parallels Open Platform" gehen. Neben den eigentlichen Desktop- und Servervirtualisierungsprodukten umfasst die Plattform auch Software zur Automatisierung von Systemen und Geschäftsprozessen.


Parallels sei der einzige Anbieter, der all dies aus eigener Hand liefern könne, meint Beloussov. Nächstes Jahr will das Unternehmen zusätzlich zu den Desktop-Produkten und zum bisherigen Hauptprodukt Virtuozzo, das Virtualisierung auf Betriebssystemebene ermöglicht, auch einen Virtualisierer auf Hypervisor-Basis sowie eine umfassende Management-Lösung für die verschiedenen Virtualisierungstechniken auf den Markt bringen. (IW)


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