Happige Strafen für Sony, Fuji und Maxell wegen illegaler Preisabsprachen

21. November 2007

     

In den Jahren 1999 bis 2002 sollen die drei Firmen Sony, Fuji und Maxell unerlaubte Preisabsprachen bei Videobändern getroffen haben. Dafür hat sie die Europäische Kommission nun mit Geldstrafen in zweistelliger Millionenhöhe bestraft. Die Preisabsprachen betrafen die Videobandformate Betacam SP und Digital Betacam. Am stärksten zur Kasse gebeten wird Sony. Der Konzern soll 47,19 Mio. Euro zahlen.


Die Strafe fällt so hoch aus, weil Sony die Ermittlungen behindert haben soll. Das lässt Sony so nicht stehen und hat in einer Mitteillung erklärt, dass die fraglichen Ereignisse zwar unangemessen und bedauerlich seien, aber insgesamt jedoch nicht als Behinderung gewertet werden könnten und keine wesentlichen Auswirkungen auf die Untersuchung der Kommission gehabt hätten. Maxell "darf" übrigens 14,4 Mio., Fuji 13,2 Mio. Euro zahlen. (IW)


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