SGI stabilisiert eigene Finanzen

3. September 2007

     

Die High-Computing Server- und Storage-Firma SGI hat für das Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 463 Millionen Dollar gemeldet, dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um rund 11 Prozent. Der operative Verlust (nach US-GAAP) von 126,6 Millionen des Vorjahres konnte auf 101,2 Millionen Dollar gesenkt werden.

Gegenüber dem Vorjahr wuchs das Kerngeschäft von SGI um 27 Prozent, laut Unternehmenmeldung nicht zuletzt deshalb, weil im abgelaufenen Geschäftsjahr zu jedem Server- und Storage-Produkt eine Neuerung vorgestellt wurde. Ferner ergänzte SGI sein Portfolio um neue Cluster-Produkte auf Basis von Xeon-Prozessoren, die laut SGI vom Markt sehr gut angenommen wurden.


Auf dem Gebiet des wissenschaftlichen High Performance Computing hat SGI zwei beispielhafte neue Installationen: der Supercomputer mit 9728 Prozessorkernen beim Leibniz Rechenzentrum, der zu den leistungsstärksten Rechnern der Welt gehört, sowie die Anlage des Japan Marine Science und Technology Center mit 2560 Prozessoren. (mro)


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