Allianz bündelt Informatik und baut Stellen ab

2. Mai 2007

     

Die Allianz wird ihre westeuropäische IT-Infrastruktur in einem internationalen Unternehmen in München zusammenfassen. Die Schweizer Niederlassungen mit 110 Mitarbeitern dieses Bereichs werden davon ebenfalls betroffen sein. Zu konkreten Auswirkungen auf die Schweizer Arbeitnehmer war bei Allianz Suisse aber noch niemand erreichbar.

In den nächsten drei Jahren werden die Einheiten der westeuropäischen Allianz-Gesellschaften schrittweise in die ASIC (Allianz Shared Infrastructure Services) integriert, die am 1. Juli 2007 ihre Arbeit aufnehmen wird. Wie Friedrich Wöbking, Vorsitzender des internationalen IT-Committees der Allianz, auf Allianz.com erklärt, werde dass ASIC einer der grössten IT-Provider in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche weltweit. "In München wird künftig die Hardware für alle beteiligten Gesellschaften stehen", schreibt Wöbking. "Jetzt wollen wir qualitativ bessere und sicherere Services anbieten, zu günstigeren Konditionen." Aus diesem Grund würden die kundennahen Funktionen, wie zum Beispiel Kundenmanagement oder Projektberatung, auch weiterhin vor Ort angeboten. "Ein wichtiger Aspekt des neuen Konzepts ist die klare Fokussierung auf Kernkompetenzen. Die Servicebereiche Workplace-Betreuung, Netz und Telekommunikation werden in Zukunft durch externe Anbieter erbracht." (mro)


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