Bald epidemieartige Ausmasse bei Handyviren?

6. Oktober 2006

     

Laut einem Bericht von Kaspersky Lab haben sich die Handyviren seit dem erstem Sample im Juni 2004 explosiv vermehrt. Mittlerweile würden sich in den Datenbanken der Antiviren-Hersteller bereits mehrere Hundert Einträge von Handyviren und -trojanern tummeln. Bei den betroffenen Besitzern von Mobiltelefonen dagegen sei die Wahrnehmung der Gefahr weiter praktisch inexistent.

Laut Kaspersky Lab verfügen moderne mobile Viren über sämtliche Funktionen von Computerviren; daneben würden sie sich derzeit äusserst schnell und dynamisch weiterentwickeln. Der Versand erfolge einerseits über Bluetooth, immer häufiger aber auch per MMS. Bereits im nächsten Jahr sollen in Zentraleuropa erste Handyviren-Epidemien grassieren, was vor allem auch dem derzeitigen Smartphone-Boom anzulasten sei, zeigt sich Kaspersky Lab überzeugt.


Um beim nach den eigenen Prophezeiungen zu erwartenden Anti-Handyviren-Hype nicht leer auszugehen, will Kaspersky Lab deshalb noch in diesem Jahr eine passende Antivirenlösung – Anti-Virus Mobile 2.0 – auf den Markt bringen. (IW)


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