Der Druckerhersteller
Epson hat in den USA gemeinsam mit der U.S. International Trade Commission 24 Firmen verklagt, die Ersatzpatronen für Tintenstrahldrucker herstellen oder damit handeln. Epsons Absicht ist eindeutig: Die Ausbreitung der billigeren Ersatzprodukte soll auf dem amerikanischen Kontinent verhindert werden. Parallel dazu hat Epson gegen die Firmen eine Klage wegen Patentrechtsverletzung eingereicht.
Darüber hinaus wurde eine britische Firma namens Medea International verklagt, weil die Produkte der Firma im Design stark den geschützten geschützten Epson-Produkten ähnelt. Epson war bereits früher erfolgreich gegen Hersteller und Handelsfirmen von Ersatzprodukten vorgegangen. So erreichte der Hersteller zum Beispiel, dass eine britische Firma ihre Produkte nicht nach USA exportieren darf. (mh)