Sicherheitsanbieter: Umsätze steigen weiter an

23. Juli 2004

     

Das Thema Sicherheit steht immer noch hoch im Kurs, und das an allen Fronten: Fast gleichzeitig zum Erscheinen des Berichts der "9/11-Commission" zu den Terroranschlägen vom 11. September haben auch die zwei Sicherheits-Schwergewichte Symantec und Internet Security Systems ihre Quartalszahlen vorgelegt.

Für das erste steuerliche Quartal des Geschäftsjahrs 2005 verzeichnete Symantec Einnahmen in der Höhe von 577 Millionen US-Dollar, was einer Zunahme von 48 Prozent gegenüber 391 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal entspricht. Dieser Zuwachs sei vor allem den soliden Geschäften im Unternehmensbereich und im Endkundensegment zu verdanken, wie die Firma mitteilt. Unternehmenslösungen steuerten bei Symantec 48 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Noch eindrücklicher hat der Sicherheits-Riese aber im Geschäft mit den Endkunden zugelegt: Zahlreiche Viren und Würmer haben im letzten Quartal für ein Umsatzwachstum von satten 79 Prozent gesorgt. Noch viel Wachstum scheint im Dienstleistungsgeschäft drin zu sein: Dieses wuchs heuer um 14 Prozent, macht aber erst zwei Prozent des Gesamtumsatzes aus.


Auch Internet Security Systems konnte den Umsatz im zweiten Quartal 2004 um knapp 18 Prozent auf fast 70 Millionen Dollar steigern. Der Quartalsgewinn betrug 5,46 Millionen Dollar. Aufgrund des bisher erfolgreich verlaufenen ersten Halbjahres rechnet der Hersteller von Sicherheitslösungen und -produkten mit einem Gesamtjahrsumsatz in der Höhe von bis zu 290 Millionen Dollar. Man darf davon ausgehen, dass es ein paar neue digitale Schädlinge schon richten werden. (bor)


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