Pixelpark will Schadenersatz von ehemaligen Vorständen

12. Februar 2003

     

Die deutsche Pixelpark scheint in massiven Problemen wegen der umstrittenen Übernahme der ZLU-Grupppe (Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung) zu stecken. Für ZLU hatte Pixelpark im März 2000 37 Mio. Euro bezahlt. In einer soeben abgeschlossenen Sonderprüfung, die im November 2002 in Auftrag gegeben worden war, wurden jetzt Unregelmässigkeiten aufgedeckt.

Nun sieht der Aufsichtsrat von Pixelpark laut einer Ad-hoc Meldung Schadensersatzansprüche von 23 Mio. Euro als gerechtfertigt an. Die Schadenersatzansprüche richten sich gegen die Verkäufer, gegen die seinerzeitigen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates und gegen die externen Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse Coopers, die mit der Nachgründungsprüfung beauftragt waren. Laut Mitteilung will man die Schadensersatzansprüche ab sofort verfolgen. (ava)


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