Winware floriert - Kein Verkauf geplant

8. Januar 2003

     

Auch Winware gehört zur Liste der Unternehmen, denen die IT-Investitionskise im letzten Jahr wenig anhaben konnte. Der St. Galler Hersteller von betriebswirtschaftlicher Software für kleinere KMU konnte seinen Umsatz 2002 um rund 15% steigern. Und auch der Gewinn dürfte "erfreulich" ausfallen, meint Marketingleiter Peter Sidler.

Dank ihres günstigen Preis/Leistungsverhältnisses seien die Winware-Lösungen halt Produkte, so Sidler, die sich guten Zeiten gut verkauften und in der Krise noch besser. Ausserdem führt er die voll aufgebaute Vetriebsstruktur von Winware (630 Vetriebspartner) als Erfolgsfaktor an.


Ende Dezember kolportierten die "Sonntagszeitung" sowie "Onlinereports" Gerüchte, dass Winware zum Verkauf stünde. Als wahrscheinlicher Käufer wurde Sage angegeben. Von einem Verkauf könne im Moment nicht die Rede sein, erklärte uns Sidler. Natürlich könne man einen Verkauf nie grundsätzlich ausschliessen, aber das aktuelle Gerücht habe nicht mehr reelle Substanz als ähnliche Gerüchte, wie sie seit Jahren immer wieder auftauchen. (hjm)


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