Automatisch generierte Post

Group 1 Software erweitert mit der Version 5.4 seine Lösung Doc 1 für die Generierung und Handhabung von Dokumenten um neue Funktionen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/11

     

Die modular aufgebaute Doc1 Suite der Pitney-Bowes-Tochter Group 1 Software stellt eine umfassende Lösung für die Handhabung kundenspezifischer Dokumente dar. Doc 1 deckt Datenaufbereitung, Design, Formatierung, Generierung, Verteilung und Archivierung von individuell gestalteten Dokumenten wie zum Beispiel Mailings, Rechnungen, Kontoauszüge, Manungen und Verträge ab. Die intuitive Wysiwyg-­Umgebung erlaubt die einfache Erstellung von Dokumenten und die Einbindung analytisch aufbereiteter Informationen für eine bedarfs­orientierte Kundenansprache, während Ausgabe oder Zustellung des Dokuments wahlweise über elektronische Kanäle, Arbeitsplatz- oder Hochleistungsdrucksysteme erfolgen können.


Das integrierte Dokumentenverwaltungsmodul sorgt für die Verwaltung und die Archivierung der Korrespondenz. Auf die komprimierten und indizierten Dokumente kann jederzeit wieder zugegriffen werden, was vor allem für Unternehmenskunden im Bereich von Customer-Service- und Call-Center-Anwendungen relevant ist.

Die Version 5.4 zeigt die Zähne

Das Modul Message1, eine Komponente für die Erstellung individueller, auf den Kunden zugeschnittene Marketingbotschaften, ermöglicht nun auch die webbasierte Erstellung von Texten, die sowohl in ihrer Grösse angepasst als auch im Haupttextfluss des Dokumentes plaziert werden können. Ist die Message zu gross, wird automatisch auf die nächste Seite gewechselt.

Auf der Design-Ebene bietet die Version 5.4 erweiterte Skalierungsmöglichkeiten für AFP-, Postscript- und PDF-Barcodes und die dynamische Positionierung von festen Objekten. Wozu die X- und Y-Koordinaten von Bildern, Textboxen, Barcodes und Linien auch über Variablen oder Datenfelder gesetzt werden können. Ein weiteres Design-Plus ist die Unterstützung der Leserichtung von rechts nach links, was insbesondere für arabisch verfasste Sendungen wichtig ist.


Was die Konfigurationsmöglichkeiten angeht, so haben die Group-1- Entwickler die Zügel etwas gelockert. Der Doc 1 Designer Server muss nicht mehr zwingend auf demselben Sys­tem wie die SQL-Datenbank installiert werden und der Doc 1 Server unterstützt nun mehrere Repositories, sodass sich dem Anwender der Software beim Starten des Designers eine Liste mit allen verfügbaren Repositories präsentiert. (Markus Häfliger)


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