EWG-Entwicklung ungewiss


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/11

     

Die Distributoren-Allianz European Wholesale Group (EWG) setzte im ers­ten Quartal 2008 1,563 Mrd. Euro um, «nur» zwei Prozent mehr als im gleichbaren Vorjahres-Zeitraum. Neben den nordischen Problemkindern scheint es auch in Spanien nicht so recht vorwärtszugehen: «Bedingt vor allem durch die Sortimentsstraffung und die Optimierung der Inte­grationsprozesse der übernommenen Firmen, sind die Umsätze der EWG in den nordischen Ländern und in Spanien gesunken», heisst es in einer Mitteilung.


Die EWG geht davon aus, dass sich die globale Wirtschaftskrise auf den privaten Konsum sowie das Investitionsverhalten von Unternehmen auswirkt. «Die Entwicklung des laufenden Jahres ist ungewiss», sagt Alex Sozonoff, Chairman und Präsident der EWG. Die Geschäftsbereiche in der Schweiz und in Deutschland steigerten hingegen den Gesamtumsatz im zweistelligen Bereich, vor allem aufgrund des starken Wachstums in Deutschland. Die Umsätze in Frankreich und den Benelux-Staaten wuchsen im einstelligen Bereich. Italien lag auf Vorjahresniveau. EWG ist die drittgrösste europäische ICE-Distributions-Allianz und besteht aus der Also Holding (CH), Copaco (NL) und Esprinet (I). EWG beliefert über 60’000 Händler in 14 europäischen Ländern. (sk/mro)


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