Show und Rauch bei Lenovo

In Schönenwerd haben sich 300 Partner zu Lenovos Hausmesse «Live 2008» eingefunden. Schöne Frauen und schnelle Autos schmücken den Anlass.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/11

     

Zur Lenovo Live 2008 haben sich rund 300 Vertreter von Lenovo-Partnern im Bally-Lab in Schönenwerd (SO) eingefunden. Pascal Schlittler konnte neben viel Show, der Miss Schweiz und einem Formel-1-Auto des Teams «AT&T Williams-Toyota» auch den Schweden Ola Brogardh präsentieren. Der Ehrengast ist Chef von Lenovos EMEA-Western-Region, die 12 bis 14 Länder umfasst. Stolz verkündete Schlittler den Aufstieg zur Nummer 4 in der Region. Nun erhofft er sich dadurch einen besseren Status für Produktstarts.

Bis Ende Jahr wird das Server-Geschäft starten. Unter Lizenz von IBM soll es bereits im Herbst soweit sein. Server und Desktops kommen aus der neuen Fabrik in Polen. Mit dem Start der Consumer-Notebook-Linie «Ideapad» wird es wohl 2009. Schlittler präsentierte auch eine modernere Online-Plattform für Händler, die dynamisch den Warenkorb anpasst und das System aus IBM-Zeiten ersetzt.


Den Start von Centrino-2-Plattform im Juli und August (V-Pro) nimmt Lenovo zum Anlass, die Strategie der Business-Notebooks zu ändern. Damit einhergehen neue Bezeichnungen nach dem Vorbild des X300. Die aus China stammenden Lenovo-Notebooks werden aus dem Sortiment verschwinden und durch die SL-Serie der Thinkpad-Entwickler aus Yamamoto (J) abgelöst. Die SL-Serie bietet mehr Multimedia-Features wie Blu-ray-Laufwerk, HDMI-Ausgang und glänzendes Design, das im abgespeckten Thinkpad-Gewand mit robuster Tastatur, aber keinen Magnesium-Rollcache und ohne andere Extrafeatures eingebettet ist. Die SL-Thinkpads werden in 13-, 14- und 15-Zoll-Widescreens erhältlich sein. Bestehen bleiben die Serien R, T und X. Geändert wird nur die Bezeichnung nach Displaygrösse, beispielsweise aus T61 wird T400 und T500. Ohne grosse Details verraten zu wollen, wurde das Billig-Subnotebook auf Intels Atom-Plattform bestätigt, das aussieht wie HPs Mini-Notebook 2133. Neu wird auch die W-Serie mit dem W700 kommen: Eine mobile Workstation mit 1 GB Videospeicher, speziell für den CAD-Bereich. (Marco Rohner)


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