Mediaplayer mit digitalem Fernsehen

Hauppauges pMP passt in jede Westentasche und bietet TV und Multi­media für unterwegs. Der Sound kommt aus integrierten Stereo-Lautsprechern.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/05

     

Hauppauge stellt mit dem pMP seinen ersten Mediaplayer mit DVB-T-Empfänger auf den Markt. Der Peripheriegeräte-Hersteller, der das digitale terrestrische Fernsehen in jüngster Zeit vor allem mit USB-Sticks auf den Computer brachte, setzt damit neue Akzente im mobilen TV-Vergnügen. Das Gerät besitzt eine klappbare Miniantenne, die für den richtigen Empfang sorgt.

TV und Videos auf 3,5 Zoll

Sendungen können auf dem 3,5 Zoll grossen Display angeschaut werden. Bei einem Eishockey-Match wird man auf dieser Grösse zwar Schwierigkeiten mit dem Erkennen des Pucks haben, doch für News, Dokus und Serien reichts allemal. Der Ton dazu kommt aus zwei integrierten Stereo-Lautsprechern. Videotext und ein elektronischer Programmführer ist übrigens auch auf allen Wegen mit dabei.
Daneben dient der Mediaplayer natürlich auch als Betrachter für digitale Videos oder Fotos. Während Fotos nur im JPEG- und Musik nur als MP3- sowie WAV-Format erkannt werden, ist er als Videospieler ein wahrer Allrounder und erkennt die meisten gängigen Formate wie MPG, AVI oder DivX 4.0/5.0.
Die Multimediainhalte werden über SD/MMC-Speicherkarten oder einen Mini-USB-Port auf das Gerät übertragen. Zudem besitzt der Player je einen Anschluss für Kopfhörer, eine externe Antenne, das Netzteil und das AV-Kabel. Im Akkubetrieb bietet der Player laut Hauppauge bis zu drei Stunden Fernseh- und vier Stunden Videovergnügen.
Die Steuerung des Multimedia-Allrounders erfolgt über sieben Naviga­tionstasten und ein Bildschirmmenü. Zusätzliche Media-Hotkeys lassen zusätzlich wichtige Grundfunktionen wie Vor-/Rücklauf, Play und Pause auf einen Tastendruck zu.
Der pMP ist gerade mal 12x7,8x2 Zentimeter klein und passt somit in jede Westentasche. Hauppauges Mediaplayer kommt in Kürze inklusive AV-Kabel und Netzteil für 229 Franken in den Handel. (Michael Benzing)


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