Schweizer Software-«Knospe»

Die Schweizer Software-Industrie hat am neuen Label «Swiss Made Software» grosses Interesse.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/05

     

Der Basler Luc Haldimann, Initiator der Herkunftsangabe «Swiss Made Software», hat das neue Label präsentiert. Es soll Schweizer Werte wie Qualität, Zuverlässigkeit oder Präzision sichtbar machen und für die Software-Entwicklung hierzulande proklamieren.
Haldimann ist Gründer und ehemaliger Chief Technology Officer des CMS-Herstellers Obtree und heute Inhaber der Beratungsfirma Anycase. Er hat die Initiative für Schweizer Software im September 2007 lanciert. Bereits jetzt haben sich über 40 Unternehmen zu «Swiss Made Software» bekannt. Dazu zählen beispielsweise Avaloq, Crealogix, Day Software sowie Unic, Namics, Altran und die SBS Group. «Ich erhalte täglich neue Anfragen. Es besteht ein ungeheures Interesse, der Schweizer Software-Entwicklung ein eigenständiges Gesicht zu geben», sagt Haldimann. Ein Software-Fach-Event im Rahmen der «Informatica’08» werde für weitere Bekanntheit sorgen. Auf der Website der Initiative finden sich zukünftig nicht nur Label-Informatio­nen und Mitgliedsunternehmen, sondern auch die Produkte mit dem Label.
Nachdem die Grundlagen geschaffen sind, startet Haldimann die Marketing-Initiativen. Die renommierte Schweizer Public-Relations-Agentur Dr. Peter P. Knobel unterstützt das Label im Rahmen einer Partnerschaft. «Swiss Made Software» vereine traditionelle Schweizer Werte mit dem aktuellsten Wissen. «Diesem Ansatz fühlen auch wir uns verpflichtet», sagt Thomas Hegglin, Managing Director der Agentur. (Marco Rohner)


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