Cebit 2008 umgarnt den Fachbesucher

Die Cebit hat sich für 2008 mehr Inhalt verordnet und eine straffere Struktur verpasst. Im Fokus stehen ab sofort die Bedürfnisse der Fachbesucher.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/22

     

Die «neue» Cebit soll 2008 effizienter, kürzer und vielfältiger werden, hiess es an der kürzlich in Zürich abgehaltenen Pressekonferenz. Eine klare Struktur, ein scharfes Profil und deutlich mehr Inhalt sollen das neue Konzept prägen. Lösungsorientiert will man sein und sich mehr auf den Besucher konzentrieren. So wurde denn auch eigens eine eigene Abteilung bei der Deutschen Messe gegründet, die sich ausschliesslich um die Anliegen der Besucher kümmert.

Fachbesucher im Fokus

«Es fand ein richtiger Umdenkprozess bei uns statt», erklärte Alexander Wurst, Projektleiter der Deutschen Messe Hannover, gegenüber der versammelten Presse. «Wir waren bisher hinter den Ausstellern her, aber im Grunde sind die Fachbesucher wichtiger.» So waren den Verantwortlichen trotz mehrerer Versuche auch keine Zahlen zu Ausstellern oder Quadratmetern zu entlocken. Nur soviel: Man werde an den Erfolg der letzten Cebit anschliessen, heisst es. Absagen wichtiger Aussteller hätte es bis jetzt, ausgenommen von O2, keine gegeben. Ab sofort steht also der qualifizierte Fachbesucher im Fokus der Veranstalter. Um aus dessen Sicht eine optimale Gliederung der Cebit zu erreichen, wurden die Marktsegmente in die drei grossen Ausstellungebereiche «Business Solutions», «Public Sector Solutions» und «Home & Mobile Solutions» zusammengefasst. Letz­­terer Bereich beinhaltet ganz klar Themen und Aussteller aus der Consumer-Electronic-Ecke, obwohl die Messe sich einmal mehr die strikte Business-to-Business-Ausrichtung auf die Fahnen geschrieben hat. «Wir müssen aus Gründen der Konvergenz auch den CE-Bereich abbilden», sagt Wurst. Damit sollen aber weniger der Endkunde als umso mehr Distributoren und Fachhändler, die eben auch Produkte fürs moderne, vernetzte Heim anbieten, angelockt werden. Die stärkste Säule wird aber nach wie vor der Bereich Business Solutions darstellen. anschliessen, heisst es. Absagen wichtiger Aussteller hätte es bis jetzt, ausgenommen von O2, keine gegeben. Ab sofort steht also der qualifizierte Fachbesucher im Fokus der Veranstalter. Um aus dessen Sicht eine optimale Gliederung der Cebit zu erreichen, wurden die Marktsegmente in die drei grossen Ausstellungebereiche «Business Solutions», «Public Sector Solutions» und «Home & Mobile Solutions» zusammengefasst. Letz­­terer Bereich beinhaltet ganz klar Themen und Aussteller aus der Consumer-Electronic-Ecke, obwohl die Messe sich einmal mehr die strikte Business-to-Business-Ausrichtung auf die Fahnen geschrieben hat. «Wir müssen aus Gründen der Konvergenz auch den CE-Bereich abbilden», sagt Wurst. Damit sollen aber weniger der Endkunde als umso mehr Distributoren und Fach­händler, die eben auch Produkte fürs moderne, vernetzte Heim anbieten, angelockt werden. Die stärkste Säule wird aber nach wie vor der Bereich Business Solutions darstellen. anschliessen, heisst es. Absagen wichtiger Aussteller hätte es bis jetzt, ausgenommen von O2, keine gegeben. Ab sofort steht also der qualifizierte Fachbesucher im Fokus der Veranstalter. Um aus dessen Sicht eine optimale Gliederung der Cebit zu erreichen, wurden die Marktsegmente in die drei grossen Ausstellungebereiche «Business Solutions», «Public Sector Solutions» und «Home & Mobile Solutions» zusammengefasst. Letz­­terer Bereich beinhaltet ganz klar Themen und Aussteller aus der Consumer-Electronic-Ecke, obwohl die Messe sich einmal mehr die strikte Business-to-Business-Ausrichtung auf die Fahnen geschrieben hat. «Wir müssen aus Gründen der Konvergenz auch den CE-Bereich abbilden», sagt Wurst. Damit sollen aber weniger der Endkunde als umso mehr Distributoren und Fach­händler, die eben auch Produkte fürs moderne, vernetzte Heim anbieten, angelockt werden. Die stärkste Säule wird aber nach wie vor der Bereich Business Solutions darstellen.

Mehr Inhalt, mehr Struktur

Erstmals ist die Cebit sechs statt sieben Tage geöffnet. Zudem wurde die Tagesfolge geändert (Dienstag bis Sonntag), das Wochenende liegt also nicht mehr in der Mitte der Messe. Vor allem am Samstag werden Besucher aus dem KMU-Umfeld erwartet. Der Sonntag soll vornehmlich den derzeit eher rar gesähten Informatik-Nachwuchs anlocken; im Zentrum steht hier das Rekrutieren neuer Fachkräfte am sogenannten «Recruting Day». Zudem wird es eine neue Plattform für Consulter und Dienstleister geben, auch hier, wie in allen Bereichen, sollen gezielt spezielle Branchen angesprochen werden. Die Kongressmesse «Telehealth», quasi eine Messe in der Messe, wird an zwei Tagen ganz explizit Ärzte und Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen ansprechen.

Kompetenzpark Schweiz

Messebegleitend findet wie jedes Jahr der Cebit-Kongress statt. Mit über 1200 Foren und Seminaren ist er einer der grössten IT-Kongresse weltweit. Um auch hier noch mehr Besucher anzuziehen, soll es neu jeden Tag eine Keynote eines renommierten IT-Spezialisten geben. Natürlich kommt auch die Cebit nicht drum herum, auf grün zu machen: Das Thema Green IT wird deshalb erstmals im «Green IT Village» angesprochen. Weiterhin sei der beliebte Planet Reseller zu erwähnen. Das Fachhandelszentrum belegt erstmals 10’000 Quadratmeter. Für Schweizer Aussteller organisiert Expo Gate Bern auch 2008 den «Kompetenzpark Schweiz». (sk)

Cebit 2008

Hannover
4. - 9. März 2008
Täglich 9 bis 18 Uhr
Tageskarte zwischen 33 und 38 Euro
www.cebit.de


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER