Panasonic will den Markt für Digitalkameras aufmischen. Noch relativ neu in erwähntem Bereich, wollen die Japaner mit einer höheren Bildauflösung der Konkurrenz ans Eingemachte. Da die Kunden nach einer immer höheren Pixelzahl verlangen, hat
Panasonic die Pixel einfach kleiner gemacht.
Bereits im Vorfeld der Kölner Fotomesse Photokina hat Panasonic digitale Spiegelreflexkameras mit 10,1 Millionen Bildpunkten Auflösung vorgestellt. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Die neuen Einstiegsmodelle der Spiegelreflex-Digicams weisen fast alle Bildsensoren mit mehr als zehn Megapixeln auf. Im Rennen um die meisten Pixel können Grössen wie
Nikon,
Canon,
Sony,
Samsung oder
Kodak locker mithalten. Kleineren Marken, die nicht selbst Bildsensorenchips herstellen, könnte hingegen das Aus drohen.
Erstes Opfer war heuer
Konica Minolta, das seine Kompaktkamerasparte schliessen und den Bereich der digitalen Spiegelreflexkameras an Sony verkaufen musste.
Pentax wurde bereits von Samsung einverleibt, und Marken wie
Olympus oder Leica versuchen sich durch Entwicklungsgemeinschaften mit Panasonic zu retten. (sk)