Gedämpfte Workstation

Fujitsu Siemens hat seine Celsius-Workstation-Familie rundumerneuert und mit aktuellsten Intel-Chips sowie geräuschoptimierten Gehäusen versehen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/14

     

Die in diesen Tagen auf den Markt kommenden Celsius Workstations W350, M450, R540 und R640 des deutsch-japanischen Computerbauers Fujitsu Siemens (FSC) versprechen mehr Leistung und Speicherkapazität und sollen dank verbesserter Gehäusetechnik erheblich leiser als die Vorgängermodelle sein.
Die neue Modellpalette beginnt mit der Entry-Level-Version Celsius W350, deren Herz wahlweise ein Intel Core 2 Duo, Intel Pentium D oder ­Single Core Pentium 4 bildet. Damit eignet sich die Maschine besonders für 2D-Anwendungen wie Web Design oder CAD und EDA (Electronic Design und Automation) sowie natürlich vieles mehr. Durch Intels vieleschworene neue Prozessor- und Chipset-Technologie bietet der Rechner laut Hersteller mehr Leistung und zudem im Vergleich zum Vorgängermodell die doppelte Speicherausbaufähigkeit von nunmehr 8 GB.

Geräuscharmes Gehäuse

Das neue BTX-Tower-Gehäuse ermöglicht nach den Vorstellungen der Entwickler eine bessere Kühlung und soll damit weniger Geräusche nach aussen dringen lassen. Der Preis für diese Variante beginnt bei 999 Euro.
Als Mid-Range-Version fungiert die Celsius M450. In dieser laut Hersteller «komfortabel erweiterbaren» Maschine werkeln dieselben Prozessoren wie beim Einstiegsmodell, aber in Verbindung mit High-Speed-PCI-Express-2D- und 3D-OpenGL-Graphikkarten. Zudem ist Platz für bis zu vier SATA- oder SAS-Festplatten. Für Clusterlösungen ist das System (ab 1899 Euro) auch in racktauglich.

Kompakt und trotzdem erweiterbar

Als besonders kompakte Variante empfiehlt sich die Celsius R540 mit Dual-Core-Xeon-Prozessoren der 5100-Serie von Intel und ebenfalls integrierten High-Speed-PCI-Express-2D- und 3D-OpenGL-Graphikkarten. Trotz des kompakten Gehäuses ist Platz für bis zu vier Festplatten sowie für bis zu 16 GB Hauptspeicher. Die racktaugliche Maschine kostet ab 2299 Euro. Es folgt schliesslich die Celsius R640 (ab 2599 Euro) mit Dual-Core-Xeon-Prozessoren, OpenGL-Graphikkarten und dank grösserem Gehäuse viel Platz für zusätzliche Komponenten. Die High-End-Version ist damit für ressourcenfressende Anwendungen wie Animation, Virtual Reality, Visualisierung, technische Simulation u. ä. ausgelegt. (rb)


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