Novell schickt Zenworks 7 ins Rennen

Zenworks 7 ist die erste Linux-basierte Systemmanagement-Lösung, die neben Open-Source-Systemen auch Windows-Plattformen verwaltet.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/15

     

Die von Novell bereits im Frühjahr angekündigte Zenworks 7 Suite ist ab sofort weltweit verfügbar. Das laut Hersteller einzige derzeit verfügbare Lifecycle-Management für Linux ermöglicht auch das Management von Windows-Desktop-Rechnern von einem Linux-Server aus.

Erfüllt alle Management-Aufgaben

Zenworks 7 soll von der automatisierten Installation und Verteilung bis zur Fernwartung und Systemaktualisierung alle Management-Aufgaben in einem heterogenen Linux/Windows-Netz erfüllen können. Es ermöglicht unter anderem Remote Control, das Anlegen von System-Images der verwalteten Systeme, Hardware- und Software-Inventarisierungsdatenbanken und ein automatisiertes Policy-Management.

Unterstützung unterschiedlicher Plattformen

Laut Novell unterstützt Zenworks 7 auf den zu verwaltenden Servern neben dem eigenen Open-Enterprise-Server mit Netware- oder Linux-Kernel auch Windows-2000-Server und Windows-Server 2003, Netware ab 5.1 sowie die Enterprise-Linux-Server von Red Hat und Suse.
Als Managed Desktops unterstützt Zenworks 7 Windows XP Professional und die Tablet PC Edition, Windows 2000 Professional und Windows 98 SE sowie den Linux Desktop von Novell. Darüber hinaus unterstützt die Neuauflage der Systemmanagement-Software auch Handhelds mit Palm OS 3.5 oder neuer Windows CE ab 2.11 und Blackberry-Geräte. Der Server für die Handheld-Verwaltung setzt allerdings Windows 2000 oder Windows-Server 2003 als Betriebssystem voraus.

Open-Enterprise-Server möglich

Für die Desktop-Systeme läuft der Zenworks-Server unter Netware 6 oder 6.5, Novell-Open-Enterprise-Server mit Linux-Kernel, Suse-Linux-Enterprise-Server oder Windows-Server 2003. Für die Server-Verwaltung kann der Zenworks-Server auch unter Novells Open-Enterprise-Server mit Netware-Kernel und mit den Linux-Servern von Red Hat betrieben werden.
Der Preis für die Suite inklusive einer Lizenz beträgt 146 Euro. Weitere User-Lizenzen kosten zwischen 17 und 39 Euro. (fis)


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