Los geht’s!
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/10
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/10
Endlich kommt wieder Leben in die Schweizer IT-Branche. Zwar ist in gewissen Bereichen immer noch eine Bereinigung im Gang, aber dennoch sprechen die Zeichen für Aufschwung.
Die Marktforscher prognostizieren für Outsourcing und Services ein steigendes Wachstum. Damit ist nicht bloss Offshore-Outsourcing gemeint.
Der Outsourcing-Trend verheisst dem geschickten Schweizer IT-Dienstleister gehörige Chancen. Gerade kleine und mittlere Betriebe wollen von Anbietern ihrer Grösse bedient werden, und die Schweiz ist bekanntlich ein typisches KMU-Land.
Dass die Zeichen für den IT-Channel gut stehen, beweist auch die steigende Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Home- und Soho-Bereich. IT-Händlern, die bei ihren Kunden Zusatzgeschäfte generieren, gehört die Zukunft: Verkaufen Sie Ihren Kunden auch Netzwerk für zu Hause, erklären Sie ihm, weshalb seine neuen, digitalen Home-Cinema- und Musik-Anlagen an ein Netz mit Server- und Familien-PCs angeschlossen werden müssen, installieren Sie WLANs und machen Sie ihm vor allem eins klar: Dass der UE-Händler mit Ihrem Know-how nicht mithalten kann.
Auch im Schweizer Business-Software-Markt geht es aufwärts, das belegen unsere Recherchen zum vorliegenden Fokus-Thema. Sowohl Hersteller wie auch Channel verspüren wieder vermehrt Antrieb aus dem Markt. Nicht nur stehen lange hinausgezögerte Ablösungen alter Systeme an, auch der Wunsch nach mobilen Anwendungen, beispielsweise von im Servicebereich aktiven Unternehmen, ist gross. Hier liegen immense Chancen für Systemintegratoren, die ihr Know-how in neuen Technologien rechtzeitig aufbauen.
Und schliesslich hat auch das Wettrennen zwischen Orbit und Internet Expo ein Ende gefunden und die Vernunft Einzug gehalten. Die beiden Messen werden zusammengelegt und die Messeleitung geht einen grossen Schritt: Zwar weg von Zürich, doch mutig und voller Zuversicht in Basel die Messehallen zu füllen – trotz des vielleicht unattraktiveren geografischen Standorts.
Markus Häfliger
Chefredaktor
Die Marktforscher prognostizieren für Outsourcing und Services ein steigendes Wachstum. Damit ist nicht bloss Offshore-Outsourcing gemeint.
Der Outsourcing-Trend verheisst dem geschickten Schweizer IT-Dienstleister gehörige Chancen. Gerade kleine und mittlere Betriebe wollen von Anbietern ihrer Grösse bedient werden, und die Schweiz ist bekanntlich ein typisches KMU-Land.
Dass die Zeichen für den IT-Channel gut stehen, beweist auch die steigende Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Home- und Soho-Bereich. IT-Händlern, die bei ihren Kunden Zusatzgeschäfte generieren, gehört die Zukunft: Verkaufen Sie Ihren Kunden auch Netzwerk für zu Hause, erklären Sie ihm, weshalb seine neuen, digitalen Home-Cinema- und Musik-Anlagen an ein Netz mit Server- und Familien-PCs angeschlossen werden müssen, installieren Sie WLANs und machen Sie ihm vor allem eins klar: Dass der UE-Händler mit Ihrem Know-how nicht mithalten kann.
Auch im Schweizer Business-Software-Markt geht es aufwärts, das belegen unsere Recherchen zum vorliegenden Fokus-Thema. Sowohl Hersteller wie auch Channel verspüren wieder vermehrt Antrieb aus dem Markt. Nicht nur stehen lange hinausgezögerte Ablösungen alter Systeme an, auch der Wunsch nach mobilen Anwendungen, beispielsweise von im Servicebereich aktiven Unternehmen, ist gross. Hier liegen immense Chancen für Systemintegratoren, die ihr Know-how in neuen Technologien rechtzeitig aufbauen.
Und schliesslich hat auch das Wettrennen zwischen Orbit und Internet Expo ein Ende gefunden und die Vernunft Einzug gehalten. Die beiden Messen werden zusammengelegt und die Messeleitung geht einen grossen Schritt: Zwar weg von Zürich, doch mutig und voller Zuversicht in Basel die Messehallen zu füllen – trotz des vielleicht unattraktiveren geografischen Standorts.
Markus Häfliger
Chefredaktor
Artikel kommentieren
