Zyxels andere Jagdgründe

Zyxel stellt nicht nur Modems und Router sondern auch Gigabit- und Fast-Ethernet-Switches für den SOHO- und KMU-Markt her.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2003/14

     

Seit Anfang dieses Jahres produziert der taiwanische Hersteller Zyxel, vor allem für seine Router und Modems aller Arten bekannt, auch Switches. Nun hat der hiesige Zyxel-Distributor Studerus Telecom diese neue Produktfamilie ebenfalls in sein Portfolio aufgenommen.
Wie die übrigen Zyxel-Erzeugnisse sind auch die Switches, die unter dem Familiennamen Dimension laufen, hauptsächlich für den SOHO- und KMU-Markt konzipiert.
Es gibt zwei grundlegende Modellreihen: Fast Ethernet Switches (10/100 Mbps) sowie Gigabit Ethernet Switches. Zur Fast-Ethernet-Modellreihe (Dimension ES) gehören zwei Desktop-Modelle mit fünf, respektive acht Ports (50 resp. 69 Franken) und zwei 19-Zoll-Rackmount-Modelle mit 16 oder 24 Ports (194 und 300 Franken).

Gigabit für SOHO und KMU

Die Gigabit-Modellreihe (Dimension GS) umfasst ebenfalls zwei Desktop-Modelle mit fünf oder acht Ports (240 und 360 Franken) sowie zwei Rackmount-Modelle mit acht oder 16 Ports (490 und 1150 Franken).
Die Gigabit-Switches sind uneingeschränkt kompatibel mit allenfalls vorhandenen 10/100-Netzwerken und können zusammen mit Kupferkabeln der Kategorie 5 benutzt werden – es ist also meist nicht notwendig, neue Kabel zu verlegen.

Weitere Merkmale

Die Dimension-Switches sind nicht mit Lüftern ausgestattet. Die Kühlung erfolgt durch Luftkonvektion und verursacht also keinen Lärm – eine angenehme Eigenschaft wenn der Switch in einem Büro steht. Die Schnittstellen der Dimension-Produktreihe sind mit Auto Sensing ausgerüstet.
Die Geschwindigkeit und der Duplex-Modus von angeschlossenen Netzwerkgeräten automatisch erkannt. Die Übertragungs- und Empfangs-Pins innerhalb eines Ports werden automatisch angepasst, was Cross-over-Kabel überflüssig macht.
Ein weiteres Feature ist die sogenannte Flow Control. Die Übertragungen von angeschlossenen Geräten wird bei einer Überlastung, wenn die Buffer aller Ports fast voll sind, unterbrochen. Das soll mögliche Verluste bei der Übertragung verringern. (hjm)


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