Der Weg zu den Applikationsdiensten


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/17

     

Das wichtigste Prinzip von N1 ist die Entkopplung der Applikationen von fest zugeteilten Systemressourcen. Das Change Management wird automatisiert, die Ressourcen in der Folge besser genutzt und letztlich die TCO (Total Costs of Ownership) gesenkt. Diese Entwicklung soll in den Unternehmen in drei Phasen erfolgen:
Die erste Phase, die Virtualisierung der Ressourcen, läuft bereits. Dabei wird die grundlegende Infrastruktur für N1 bereitgestellt, indem die Kunden ihre Computer, Netzwerkelemente und Speichersysteme schrittweise in einen zentralen Pool umwandeln. Die Ressourcen werden vom System überwacht, gemessen und den einzelnen Applikationen zugewiesen.
In einer zweiten Phase, die gemäss Sun ab 2003 beginnen soll, definieren die Administratoren bestimmte Services, wie zum Beispiel E-Banking. N1 übernimmt die Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen aus dem in der erstenPhase aufgebauten Ressourcen-Pool.
In der dritten Phase ab 2004 verwaltet N1 die Vorgaben für die verschiedenen Applikationsdienste.
Mit Hilfe von Richtlinien aufgrund der geschäftlichen Anforderungen und Prioritäten werden die Anwendungen und Ressourcen im gesamten Netzwerk gesteuert. Der in Phase 2 eingerichtete E-Banking-Service lässt sich jetzt so konfigurieren, dass beispielsweise VIP-Kunden vorrangigen Zugriff haben.


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