Kingston wieder da


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/06

     

Der Hersteller von Speichermodulen ist in der Schweiz wieder mit einer Marketing-Frau vor Ort vertreten. Mit Lea Felder hat der US-Hersteller einen Channel-Profi aus der Übernahme-Masse von Alltron geangelt. Bevor Felder den Job bei Kingston übernahm, war sie übrigens auch noch beim Assemblierer/Komponenten-Disti Kanyon tätig.
Lea Felder, die per Anfang Februar bei Kingston angefangen hat, fand den Einstieg einfach. «Jeder kennt Kingston und die Händler kenne ich von Alltron her.» Der Channel sei entzückt darüber, dass nun wieder ein direkter Ansprechpartner in der Schweiz vorhanden ist, sagt Thomas Marschner von der Münchner Kingston-Zentrale.
Die Marketing-Frau hat übrigens einen neuen, raffinierten Vorschlag im Gepäck, wenn sie bei den Händlern vorbeigeht: Kingston bietet allen Partnern, den Service-Outsourcern wie auch den Endkunden, die Rückvergütung der Service-Kosten an, falls der Service-Auftrag durch einen Defekt bei einem Kingston-Modul ausgelöst wurde.
Die Absicht hinter diesem Vorschlag, der viel Selbstvertrauen des Herstellers dokumentiert, ist offensichtlich: Man will VARs, Service-Providern aber auch Endkunden die Scheu davor nehmen, anstelle der üblichen Speichermodule der Hersteller, die günstigeren Kingston-Module in PCs und Server einzubauen. (hc)


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