MARCOM-NEWS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/04

     

Microsoft bewirbt «.Net»: Microsoft lanciert diese Woche eine 200 Mio. Dollar Werbekampagne, um den Nutzen seiner neuen «.Net»-Strategie zu verdeutlichen. Die Anzeigen erscheinen in zehn europäischen Ländern und in Amerika.
Nokia bekannteste Marke: Nokia erreichte nach einer Studie in 18 Ländern Platz eins als bekannteste Marke in der Mobiltelefonie. IBM erreichte in zehn Ländern Platz eins bei den PCs. Schweizer Marken gingen leer aus. Studie: Readers Digest.
Werbeaufwand gesunken: Der Schweizer Bruttowerbeaufwand stieg im Januar um 0,1%. Die Zeitungen hatten mit -2,0% den geringsten Verlust seit Februar 2001. Publikumszeitschriften legten sogar um 7,6% zu. Fachzeitschriften würgten an einem Minus von 19,3%. Zunahmen gab es bei Radio (12,3%) und Plakat (13,0%).
Fusion geplatzt: Die Internet-Forschungsfirmen Netratings und Jupiter Media Metrix mussten ihre Fusion absagen. Schuld sind Einwände der amerikanischen Kontrollbehörde gegen eine Kreditregelung im Fusionsvertrag. Zudem wurde angedeutet, es könnten kartellrechtliche Gründe gegen den Zusammenschluss sprechen.
Werbekatalog erschienen: Der VSW hat den ersten Band seines Katalogs der Schweizer Presse 2002 veröffentlicht. Er enthält die Basisdaten aller 900 dem VSW bekannten Zeitungen, Amtsblätter, Anzeiger und Publikumszeitschriften.
Metropol eingestellt und gestartet: Über Nacht wurde in der Schweiz die Gratiszeitung Metropol eingestellt. Gleichzeitig startet sie in einigen Städten in Frankreich unter Protesten von Gewerkschaften und Medienindustrie. Den Start von Metro Marseille verhinderte ein nächtliches 50-köpfiges Kommando, das in der Druckerei 50’000 Metro-Exemplare vernichtete. Die Züricher Verteilboxen will man sparsamerweise nach Paris schaffen und dort wiederverwenden.
Werbemultis mit wenig Neugeschäft: Die weltweiten Werbeagenturen akquirierten 2001 deutlich weniger neue Etats als in 2000. Die acht grössten Werbekonzerne gewannen netto Etats von 4,6 Milliarden Dollar (2000: 8,1 Milliarden Dollar) hinzu.
Suchmaschinen bedeutungsloser: Eine Studie der amerikanischen Internetforschungsfirma Web Side Story zeigt, dass 52% der Surfer über Bookmarks oder eingetippte URLs auf die besuchten Websites gelangten statt über Portale und Suchmaschinen. Im Vorjahr waren es
nur 46%.


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