Linux Server-Appliance von SFI


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/02

     

Der Dübendorfer Linux-Spezialist SFI hat neue Linux-basierende Serverlein mit dedizierten Aufgaben unter dem Namen «InfraAppliances» angekündigt. Laut Peter Stevens von SFI sind die Infraappliances mit ihrer Administration per Mausklick «eine fixfertige Antwort auf bestimmte Unternehmensanforderungen. Sie erledigen ihre jeweilige Aufgabe, nicht mehr und nicht weniger.»
InfraAppliance gibt es als einfach zu konfigurierende Firewall oder als VPN-Firewall für sichere Verbindungen. Die Verschlüsselung erfolgt nach dem IPSEC-Protokoll. Vorkonfigurierte Infraappliances gibt es zudem als Webserver, PostgreSQL- oder MySQL-Datenbankserver und als Fileserver. Dieser erlaubt allen Netzwerk-Benutzern Zugriff auf gemeinsame Daten, egal ob sie unter MacOS, Windows oder Unix arbeiten. Den Fileserver gibt es auch in einer Backup-Version mit Tape-Laufwerk

«Keine bösen Briefe von Anwälten»

Alle Infraappliances sind in einer Small Business-und in einer leistungsfähigeren Professional Office-Version erhältlich. Da sie auf Opensource-Software basieren, sind sie günstig und lassen so viele Benutzer wie notwendig zu: «Da fallen weder Lizenzkosten an, noch sind böse Briefe von Anwälten zu befürchten», meint Stevens.
Um ängstliche Anwender zusätzlich zu beruhigen, betont er, dass für alle Infraappliances Dell-Geräte benutzt werden, die mit der Original Hardware-Garantie direkt zum Käufer kommen. Hilfe bei Problemen bietet das Owner Assistance Programm von SFI. Der Fileserver ist ab sofort und ab 2380 Franken erhältlich. Die anderen Appliances sollen im März und April ausgeliefert werden. (fis)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER