Sandra Peier verlässt Europa 3000
Quelle: Europa3000

Sandra Peier verlässt Europa 3000

Sandra Peier, ehemals als Geschäftsführerin und heute als Chief Service Officer für Europa 3000 tätig, verlässt das Unternehmen per Ende April. Die Suche nach einer Nachfolge läuft.
23. Februar 2024

     

Sandra Peier verlässt den Schweizer ERP-Softwarehersteller Europa 3000 per Ende April. Sie verlasse die Firma auf eigenen Wunsch, wie sie gegenüber "Swiss IT Reseller" erklärt, um sich nach 23 Jahren in der Firma einer neuen Herausforderung zu stellen.

Sandra Peier begann im Frühling 2001 bei Europa3000 und hatte über die Jahre verschiedenste Positionen inne. Von Anfang 2020 bis im Frühling 2023 amtete sie auch als Geschäftsführerin des Unternehmens, bevor sie von Thomas Hersche – seines Zeichens ehemaliger Country Manager von Sage Schweiz – als CEO abgelöst wurde. Hersche erklärt gegenüber "Swiss IT Reseller": "Sandra Peier spielte eine wichtige Rolle bei der Leitung von Europa 3000 nach der Übernahme durch Computerfuchs und Mathys Informatik und hat sich an der Suche des neuen CEOs beteiligt." Ausserdem, ergänzt der neue CEO, sei die Zusammenarbeit in der Geschäftsführung mit Sandra Peier produktiv gewesen und habe gut funktioniert.


Sandra Peiers Ausscheiden stehe also in keinem Zusammenhang mit dem Wechsel an der Spitze des Unternehmens, so Thomas Hersche auf eine entsprechende Frage. "Frau Peier hat sich aus eigenem Entschluss für eine neue berufliche Herausforderung entschieden. Nach mehr als 20 Jahren ist dies für uns nachvollziehbar. Es ist nicht selbstverständlich, nach einer so langen und positiven Zusammenarbeit einen neuen Weg einvernehmlich einzuschlagen. Wir sehen dies als eine bemerkenswerte Leistung." Und auch Sanrda Peier selbst stellt klar: "Mein Abgang steht keineswegs mit der Veränderung der Geschäftsführung im Zusammenhang. Die Zusammenarbeit mit Herr Hersche habe ich stets sehr geschätzt."

Man werde Sandra Peiers Position als Chief Service Officer, die die Bereiche Support und Back Office umfasse, ersetzen, erklärt Thomas Hersche ausserdem noch. Die Suche nach einer Nachfolge laufe bereits. (mw)


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