So kommt der Schweizer Channel durch die Pandemie
Quelle: Pexels/Anna Shvets

So kommt der Schweizer Channel durch die Pandemie

Um den Jahreswechsel herum hat "Swiss IT Reseller" online im Channel nachgefragt, wie dieser bis anhin durch die Pandemie kommt und welche Erwartungen für 2021 gehegt werden. Nun stehen die Resultate der Umfrage bereit.
11. Februar 2021

     

"Wie geht es dem Schweizer Channel während der Pandemie?" wollte "Swiss IT Reseller" um den Jahreswechsel herum im Rahmen einer Onlineumfrage wissen. "Bis anhin relativ gut", lautete die Antwort von Resellern und IT-Dienstleistern, wie die Auswertung der Umfrage zeigt, die diese Woche im Printmagazin von "Swiss IT Reseller" veröffentlicht wurde (noch kein Abo? Hier kostenlos ein Probeabo bestellen).


So hat fast der Hälfte der Umfrageteilnehmer angegeben, dass ihr Umsatz Corona zum Trotz im vergangenen Jahr gestiegen ist, wobei 21,1 Prozent zu Protokoll gaben, der Umsatz habe stark – also um mehr als 10 Prozent – zugelegt. Bei insgesamt einem Viertel der Befragten ist der Umsatz derweil gesunken – bei 14,1 Prozent um bis zu 10 Prozent, und bei 11,2 Prozent gar um mehr als 10 Prozent. Nicht mehr ganz so positiv sieht hingegen der Ausblick aufs angelaufene 2021 aus. 18,3 Prozent der Befragten hat angegeben, die Auftrags-Pipeline fürs neue Jahr sei im Vorjahresvergleich etwas schlechter gefüllt (bis minus 10 Prozent). 8,5 Prozent geben gar zu Protokoll, die Pipeline sei deutlich schlechter gefüllt (mehr als minus 10 Prozent).
Auf die Frage, welche Herausforderungen pandemiebedingt besonders gross waren respektive sind, antworteten zwei Drittel der Umfrageteilnehmer mit "Aufträge/Projekte, die verschoben/storniert wurden". Weitere grosse Herausforderungen für die Unternehmen sind die unsichere Geschäftsentwicklung beziehungsweise die fehlende Planbarkeit, die von 53,5 Prozent der Befragten genannt werden, aber auch die Schwierigkeiten beim Aufbauen beziehungsweise beim Unterhalten von Kundenbeziehungen (49,3 Prozent).


Welches Zeugnis die Umfrageteilnehmern ihren Arbeitgebern zum Umgang mit der Pandemie ausstellen, bei wie vielen Firmen es Kurzarbeit oder gar einen Stellenabbau gegeben hat und worauf die Investitionen der Reseller und IT-Dienstleister in diesem Jahr fokussieren, liest man im aktuellen Heft – Zusammen mit Prognosen von 20 Herstellern und Distributoren – oder alternativ online an dieser Stelle. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

IKT-Branche spart wegen Corona bei Weiterbildungen

27. Januar 2021 - Die Studie "The State of Skills 2021" liefert neue Erkenntnisse darüber, wie sich die Weiterbildungsmöglichkeiten und Qualifikationsanforderung von Arbeitnehmern durch die Pandemie verändert haben.

Viele Berufstätige in der Schweiz können sich 2021 einen Jobwechsel vorstellen

25. Januar 2021 - Eine Studie zur Schweizer Arbeitswelt legt nahe, dass viele Schweizer Arbeitnehmer trotz Coronapandemie bereit sind, im laufenden Jahr einen Jobwechsel in Betracht zu ziehen. Dabei sind jüngere Beschäftigte wechselfreudiger als ältere.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER