KOMPONENTEN


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 1999/06

     

Neuer Celeron-Prozessor: Intel hat einen Celeron mit 433 MHz vorgestellt. Die Nachfrage unter den PC-Herstellern scheint für einmal sehr gross zu sein. Geräte damit werden hier bereit für unter 1400 Franken angeboten, so etwa von Vobis.
Den Pentium III besser einsetzen: Intel hat eine Website mit Informationen eingerichtet, wie aus PCs mit dem Pentium III am meisten Leistung herauszuholen ist. «WebOutfitter» soll vor allem auch für Pentium-III-optimierte Software werben.
Übertaktete Chips: Intel hat eine Gratis-Software entwickelt, mit der PC-Benutzer selbst feststellen können, ob ihr Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz als die vorgesehene arbeitet. Auf diese Weise sollen Chip-Fälschungen enttarnt werden.
500 MHz-Xeon ist da: Intel hat Mitte März einen Pentium-III-Xeon-Prozessor mit 500 MHz und einem Cache-Speicher von bis zu 2 MB vorgestellt. Er soll dadurch mit RISC-Chips ohne weiteres mithalten können und ist für Systeme mit bis zu 4 CPUs gedacht.
Pentium-II-Kopie: Die kleine Firma Rise hat an der Cebit die laut Berichten erste echte Kopie des PII vorgestellt. Andere CPUs waren bisher immer nur PII-kompatibel. Der Produktionspartner von Rise hat die nötige Lizenz von Intel.
Schnelleres CD-ROM-Laufwerk: In den USA hat Kenwood das bislang schnellste CD-ROM-Laufwerk auf den Markt gebracht, das «52X True». Compaq will es bereits in einigen Desktop-Geräten einsetzen. Es kann mehrere Datenspuren zugleich lesen.
Rambus-Speicher zu kaufen: NEC hat als erste einen Speicherchip auf Basis der Direct Rambus DRAM-Technik in den Handel gebracht. Es handelt sich um einen 128 MBit-Speicher. Bis Ende Jahr will die Firma monatlich 3 Mio. Stück produzieren.
Samsung produziert 256-Mbit-Speicher: Samsung hat als erste Firma mit der Massenproduktion von DRAM-Speicherchips mit einer Kapazität von 256 Megabit begonnen. Die südkoreanische Firma will 1999 davon 2 bis 3 Mio. Stück produzieren.
Neue ATI-Karten: ATI hat ihre «All-In-Wonder 128»-Grafikkarte ausgeliefert. Besonderes Extra neben 32 MB RAM sind ein eingebauter TV-Tuner und Video-Digitalisierfunktionen.
IBM wird 3D-Grafikchip-Anbieter: IBM hat begonnen, einen ihrer High-End-3D-Grafikchips an PC-Hersteller zu verkaufen. Damit könne ein 3000-Dollar-PC über Grafikfunktionen verfügen, die letztes Jahr nur 6000-Dollar-Geräte hatten.


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