Kudelski baut 270 Stellen ab
Das auf Verschlüsselung spezialisierte Unternehmen Kudelski passt infolge erschwerter Marktbedingungen seine Strategie an und streicht insgesamt 270 Stellen, 90 davon in der Schweiz.
1. November 2011
Das Westschweizer Verschlüsselungsunternehmen Kudelski baut 270 Stellen von weltweit insgesamt 3000 Stellen ab. In der Schweiz sind 90 Arbeitsplätze betroffen. Wie CEO André Kudelski gegenüber der Nachrichtenagentur "SDA" mitteilt, seien alle Bereiche vom Personalabbau betroffen. So werde auch die Geschäftsleitung auf vier Mitglieder reduziert.
Mit dem Stellenabbau reagiert Kudelski auf die erschwerten Marktbedingungen. Besonders der starke Franken habe dem Unternehmen zugesetzt. 67 Millionen Franken Umsatz sowie 27,4 Millionen des operativen Ergebnisses mussten durch die negativen Wechselkurverhältnisse eingebüsst werden. Um den Personalabbau möglichst gering zu halten, habe man die Prioritäten angepasst, meint André Kudelski. So setzt das Unternehmen in Zukunft vermehrt auf die Bereiche Internet-TV, Digital-TV und Cyber-Sicherheit, ausgegliedert wird der Bereich für professionelle Aufnahmegeräte. Durch die Umstrukturierungen erwartet man ab der zweiten Hälfte 2012 jährliche Einsparungen von 90 Millionen Franken. (vs)
Mit dem Stellenabbau reagiert Kudelski auf die erschwerten Marktbedingungen. Besonders der starke Franken habe dem Unternehmen zugesetzt. 67 Millionen Franken Umsatz sowie 27,4 Millionen des operativen Ergebnisses mussten durch die negativen Wechselkurverhältnisse eingebüsst werden. Um den Personalabbau möglichst gering zu halten, habe man die Prioritäten angepasst, meint André Kudelski. So setzt das Unternehmen in Zukunft vermehrt auf die Bereiche Internet-TV, Digital-TV und Cyber-Sicherheit, ausgegliedert wird der Bereich für professionelle Aufnahmegeräte. Durch die Umstrukturierungen erwartet man ab der zweiten Hälfte 2012 jährliche Einsparungen von 90 Millionen Franken. (vs)
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