Welche Cloud hätten Sie gern?
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Welche Cloud hätten Sie gern?


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2011/05

     

von Daniel Feldmaier, IT-Business

Wolfgang Schenk von Fujitsu Technology Solutions ist Experte für Online-Storage und hat gleich eine ganze Reihe von Clouds im Angebot. Zugleich ist er einer der Referenten auf dem Swiss Storage Solu­tions Day am 30. Juni in Zürich.

Welches Vorgehen empfehlen Sie Kunden, die Storage als Service nutzen wollen?
Wolfgang Schenk: Am Anfang steht immer das Beratungsgespräch, in dem die Wünsche des Kunden ganz genau analysiert werden. Denn unsere Angebote reichen von der Public Cloud, Secure Cloud und Hybrid Cloud bis hin zu Backup as a Service. Der Kunde kann dabei den Grad seiner Verfügbarkeit wählen.
Wie begegnen Sie Kunden, deren Daten auf Grund von Richtlinien nicht ausserhalb des Unternehmens gelagert werden dürfen?
Dafür gibt es unsere Managed- Storage-Infrastruktur. Dabei steht die physikalische Hardware komplett beim Endkunden, wird aber remote von unserer Zentrale in Paderborn gemanaged. Diese stellt den 24/7-Betrieb sicher und hält die Versionierung und Security auf dem neuesten Stand. Im Bedarfsfall schicken wir einen zertifizierten Servicepartner zum Kunden oder kommen selbst, je nach Kundenwunsch.


Wie vermitteln Sie als Referent in Ihrem Vortag den Praxis-Bezug?
Der Titel meines Vortrags lautet: «Was haben Banken, ein Luxushotel und die Lebensrettung gemeinsam?» Anhand dieser realen Kunden zeige ich, wie flexibel Fujitsu-Technologie in unterschiedlichen Branchen eingesetzt werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob VMware, Citrix, zwei Brandabschnitte oder fünf verschiedene Netzwerke im Parallelbetrieb auf der Anforderungsliste stehen.
Betrachtet man die Marktanteile im Schweizer Storage-Markt, ist Fujitsu nicht gerade erster. Wie sieht die Aufholjagd aus?
Das hängt mit unserer Historie zusammen. Bisher sind wir nicht als eigenständiger Storage-Anbieter in Erscheinung getreten, sondern haben mit EMC, Netapp und anderen Unternehmen zusammengearbeitet. Erst seit 2009 bieten wir mit der Eternus-Storage-Familie ein hauseigenes Storage-Lösungsportfolio an. Wir starteten also auf der grünen Wiese, peilen aber mittelfristig einen zweistelligen Marktanteil an. In Japan haben wir es übrigens mit Eternus auf rund 70 Prozent Marktanteil gebracht.


Als IT-Dienstleister verwendetet FTS eigene Produkte, aber auch Storage von Netapp. Warum Konkurrenz-Produkte?
Es handelt sich hierbei um eine strategische Zusammenarbeit mit Netapp. Wir vermarkten deren Midrange-Storage-Systeme und haben dafür zertifizierte Techniker. Umgekehrt bietet Netapp dafür unsere Virtual-Tape-Archivierungslösung Eternus CS an.
Ab welcher Summe beginnt Fujitsu-Storage?
Eternus-Plattenspeicher starten bei rund 4000 Franken. Ist Ausfallsicherheit gefordert, liegt der Einstiegspreis bei rund 6500 Franken.
Storage Solutions Daycrack
Der Storage Solutions Day Swiss 2011 findet statt am 30.6.2011,
weitere Infos unter
www.storage-2011.chcrackcrack


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