RFID-Markt legt 2010 um 15 Prozent zu

Beim Marktforscher ABI Research geht man davon aus, dass im laufenden Jahr mit RFID-Technologie 5,35 Milliarden Dollar umgesetzt werden, was gegenüber 2009 einem Plus von 15 Prozent entspricht.
9. März 2010

     

Der RFID-Markt ist auf dem Vormarsch, jedenfalls wenn man den Zahlen von ABI Research Glauben schenkt. Die Marktanalysten gehen fürs laufende Jahr von einem Umsatz von 5,35 Milliarden Dollar aus, was einem 15-Prozent-Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch für die nächsten Jahre prognostizieren die Marktauguren ein Wachstum in ähnlicher Höhe: Bis 2014 soll der weltweite RFID-Markt ein Umsatzvolumen von 8,25 Milliarden Dollar erreichen.


Dabei sollen sich aber nicht alle RFID-Bereiche gleichermassen entwickeln. Das stärkste Wachstum orten die Marktforscher bei Echtzeitlokalisierungssystemen, wie sie etwa bei der Gepäckaufbewahrung oder der Kennzeichnung von Tieren eingesetzt werden. Dieser Bereich soll jährlich um 19 Prozent zulegen. Einen Schub soll der Markt auch durch elektronische Ausweise erfahren; immer mehr Pässe werden weltweit mit RFID-Chip herausgegeben. Hingegen sollen sich konventionelle RFID-Anwendungen wie Zugangssysteme mit einem jährlichen Umsatzplus von 5 Prozent eher unterdurchschnittlich entwickeln.




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