Redit restrukturiert weiter

Martin Regli (Bild) wird neuer CEO beim IT-Generalunternehmer Redit. Der bisherige Chef Alex Rosenzweig fungiert neu als "Chief Restructuring Officer".
13. Oktober 2009

     

Der IT-Generalunternehmer Redit zündet die nächste Stufe im laufenden Restrukturierungs- und Konsolidierungsprozess. Der bisherige COO Martin Regli übernimmt per sofort den Posten des CEO, der bisher von Alex Rosenzweig bekleidet wurde. Rosenzweig bleibt dem Unternehmen als Chief Restructuring Officer erhalten. Zusammen mit dem neuen Geschäftsleitungsmitglied und Verkaufsleiter Jens Brandes, dem Leiter Business Solutions Urs Bachmann, dem CFO Rolf Kronenberg und dem Leiter Technology Services Valentino Osta will der neue CEO Regli Redit wieder als führenden Schweizer Lösungsanbieter etablieren. Im Zentrum stehe dabei der Fokus auf die konvergenten Lösungen von HP und Microsoft, auf deren Basis „ausgesuchte Branchenlösungen aufgebaut werden", teilt das Unternehmen mit.


Im Rahmen der Restrukturierung hat der Verwaltungsrat überdies beschlossen, die Automotive-Sparte zu veräussern. Der Bereich geht an die Zuger Beelk Holding AG und den bisherigen Automotive-Geschäftsführer Jürg Oetzel. Die Beelk-Gruppe befindet sich im Besitz von Redit-Verwaltungsrat Andreas Kleeb, der jedoch während des Entscheidungsprozesses in Ausstand getreten ist. Der Zuschlag sei erfolgt, weil Beelk und Oetzel das attraktivste Angebot vorgelegt hätten.




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