Microsoft verdient Fantastilliarden und senkt Prognosen

18. Juli 2008

     

Der Software-Gigant Microsoft konnte wieder einmal rasend gute Quartalszahlen bekanntgeben. Der Umsatz im abgelaufenen Quartal stieg um 18 Prozent auf 15,8 Mrd. Dollar, der Gewinn gar um 42 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar. Die Gewinnsteigerung ist allerdings darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen im Vergleichsquartal des Vorjahres über eine Milliarde wegen Sonderkosten für die X-Box abgeschrieben hatte.


Damit erreicht Microsoft einen Jahresumsatz von 60,42 Mrd. Dollar (plus 18 Prozent) und einen Jahresgewinn von 17,7 Mrd. Dollar (plus 26 Prozent). Finanzchef Chris Liddell hat in einem Interview mit Reuters erklärt, Microsoft sei einem rauhen Umfeld der schwachen US-Konjunktur ausgesetzt, hätte aber "die meisten Schwierigkeiten vermeiden" können. Dennoch senkte Liddell die Prognosen, nannte als Grund dafür Investitionen ins Internet-Geschäft und verwies auf das schwierige Anzeigengeschäft im Web. (mh)


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