Schweizer Informatiker verdienen besser, Überalterung schreitet fort

14. September 2007

     

Laut der aktuellen Salärumfrage des IT-Branchenverbands SwissICT hat das durchschnittliche nominale Basiseinkommen der Schweizer Informatiker um 2,6 Prozent auf 109'500 Franken zugenommen. Werden alle Auszahlungen inklusive Provisionen etc. berücksichtigt, ergibt es sogar eine Steigerung von 3,4 Prozent auf durchschnittlich 121'000 Franken.

Zudem stellt die Studie fest, dass Fachkarrieren an Bedeutung gewinnen und dass die steigende Nachfrage nach fachlich qualifizierten Mitarbeitenden die entsprechenden Saläre in die Höhe treibt. Zudem ergab die Studie, dass die Überalterung in der ICT-Branche unaufhaltsam voranschreitet. Nur gerade 11 Prozent der IT-Angestellten sind unter 29. Der Anteil der 40Jähriges hingege liegt mittlerweile bei 57 Prozent.


An der diesjährigen Umfrage beteiligten sich 240 Unternehmen, welche die Saläre von 19'888 Informatikern angaben, was rund 15 Prozent der Informatik-Angestellten entspricht.

Die 200 Seiten umfassende Standardauswertung ist für 250 Franken als Print- und Onlineversion erhältlich. Die 600 Seiten dicke Detailauswertung in Buchform ist ebenfalls bei SwissICT (www.swissict.ch) zu haben. (sk)


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