Galli und Keller gehen mit Resilience an den Start

2. Mai 2006

     

Premium-Abonnenten von IT Reseller wissen es bereits: Die beiden Ex-Checkpoint-Männer Harry Galli (Bild links) und Christian Keller (Bild rechts) sind dabei, die Niederlassung von Resilience für die Schweiz, Deutschland und Österreich aufzubauen. Die US-Firma Resilience, ein Security-Appliance-Hersteller, will das Europageschäft ausbauen. Deshalb finden nun in verschiedenen Ländern Aufbauarbeiten statt.

Galli und Keller waren zuvor über mehrere Jahre für Check Point tätig. Galli leitete die Schweizer Niederlassung, Keller war Major Account Manager. Sie verliessen das Unternehmen im letzten Frühling und gründeten ihre eigene Firma Asec IT, mit der sie klassisches Security-Projektgeschäft, Managed Security Services für KMU sowie Business Development anbieten.


Für Resilience betreiben die beiden nun Business Development. Die Appliances dieses Herstellers werden in etwa 95 Prozent der Fälle mit Check Point eingesetzt – es werden aber auch andere vorinstallierte Lösungen wie etwa Websene angeboten. Den Entscheid für einen Distributor haben Galli und Keller bereits gefällt. Die Wahl ist auf Internet Security gefallen. Den Kontakt zu den Endkunden sollen gemäss Galli schliesslich 10 bis 20 Reseller und -Systemintegratoren pflegen.

Mit dem Konzept der Continuous Secured Ownership (CSO) von Resilience hoffen Galli und Keller, bei den Kunden zusätzlich punkten zu können: Der Kunde bezahlt einen jährlichen Betrag, der in etwa 15 Prozent des Anschaffungspreises einer Appliance entspricht. Im Gegenzug erhält er das Gerät und die Garantie, dass seine Appliance quasi nie "End of Life" geht. Sprich, wenn Komponenten der Appliance einmal nicht mehr produziert werden sollten, wird das Gerät mit dem Nachfolgemodell ausgetauscht. (map)


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