Der internationale Komponenten-Disti Karma wird die Schatten der (unrühmlichen) CHS-Vergangenheit nicht los. Heute morgen durchsuchten Polizeibeamte die Büros der deutschen Karma-Niederlassung und nahmen sogar Geschäftsführer Roland Hackbarth vorübergehend fest, so ein Bericht der deutschen "Computer Reseller News".
Die Polizeiaktion hängt mit Vorwürfen gegen die zusammengebrochene CHS zusammen. Die deutsche Staatsanwaltschaft vermutet Unterschlagungen der Umsatzsteuer in zweistelliger Millionenhöhe. Zur Erinnerung: Der Zusammenbruch der CHS-Gruppe begann mit der Aufdeckung von unkorrekt abgerechneten Boni an CHS-Kunden. (hc)