Mehr Kunden und weniger EBITDA für Salt
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Mehr Kunden und weniger EBITDA für Salt

Salt verzeichnet für das erste Quartal 2021 einen deutlichen Zuwachs bei den Postpaid-Kunden. Der Betriebsertrag stieg im Vorjahresvergleich leicht, während das EBIDTA etwas schrumpfte.
26. Mai 2021

     

Salt hat die Zahlen fürs erste Quartal 2021 veröffentlicht und spricht davon, den Wachstumstrend im Mobilfunkbereich über alle Marken fortgesetzt zu haben. Ein Plus gab es bei den Postpaid-Kunden, deren Zahl im Vergleich zum Vorjahresquartal um 18'700 auf 1'325'200 zulegte. Auch beim Fiber-Kombiabo Salt Home und im Segment Firmenkunden stellt der Provider einen positiven Trend fest: Erstmals sei die Marke von 100'000 geschäftlichen Mobilfunkkunden überschritten worden. Dies führt Salt insbesondere auf die Stärkung dieses Bereichs mit einem dedizierten Team und einem überarbeiteten Angebot zurück.

Der operative Ertrag stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 1,6 Prozent auf 227,9 Millionen Franken. Das EBITDA von 99,21 Millionen Franken sieht Salt als stark, obwohl es gegenüber Q1/2020 um 3,1 Prozent sank. Diese Reduktion wird auf die verzögerte Auslieferung der im vierten Quartal verkauften Mobiltelefone sowie auf höheren Aufwand für Akquisition, Kundenbindung und Werbung zurückgeführt. Die Auslieferungsverzögerung hat auch den freien Cashflow negativ beeinflusst, er lag bei 10,1 Millionen Franken.


Salt-CEO Pascal Grieder zum Quartalsergebnis: "Dieses ausgezeichnete Ergebnis und der deutliche Kundenzuwachs in allen Bereichen ist ein weiterer Beleg für die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie. Die kürzlich unterzeichnete Glasfaserpartnerschaft mit Swisscom ist eine wichtige Basis für zukünftiges Wachstum, da sie uns ermöglicht, das schnellste Breitband- Internet der Welt rund 3 Millionen Haushalten verfügbar zu machen." (ubi)


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